Erfolgreicher Drogenring in Linz gesprengt: Der „Boss“ ist afghanischer Asylant

24. Mai 2018
Erfolgreicher Drogenring in Linz gesprengt: Der „Boss“ ist afghanischer Asylant
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Linz. Im österreichischen Linz ist der Polizei jetzt die Sprengung eines außerordentlich erfolgreichen Drogendealer-Rings gelungen. Seit 2017 war sie der Bande auf der Spur. Jetzt konnten elf Verdächtige festgenommen werden. Der Bande rund um ihren „Boss“, einen afghanischen Asylanten, wird der Verkauf von 480 Kilo Drogen zur Last gelegt.

Der Schlag gelang nach monatelangen Ermittlungen durch das Stadtpolizeikommando Linz gemeinsam mit dem Landeskriminalamt Oberösterreich, der Staatsanwaltschaft Linz und tschechischen Polizeibehörden.

Als Kopf der Bande gilt ein 31jähriger Afghane, der im Verdacht steht, seit 2015 mithilfe von Landsleuten einen österreichweiten Drogenring aufgebaut zu haben. Der Mann wurde „Boss“ genannt. Der Gruppe wird vorgeworfen, 480 Kilo Cannabiskraut aus der Tschechischen Republik eingeführt und verkauft zu haben. Zudem wurden beim Haupttäter bei der Festnahme 10.000 Euro in bar sowie ein halbes Kilo Drogen gefunden. (mü)

2 Kommentare

  1. akizur sagt:

    Der Asylsuchende wollte doch nur sein armseliges Leben in Österreich durch ein paar Nebeneinnahmen erträglicher machen. Das ist ja auch das Einzige , was er in seinem Heimatland Aghanistan gelernt hat: Drogenhandel. Damit wollte er nun seine neue Heimat Österreich bereichern.

  2. Pack sagt:

    Die „Dankbarkeit“ der Schutzbefohlenen!
    Wer hat befohlen, sie zu schützen?
    Wieso müssen die hauptsächlich nach Deutschland kommen?

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