Québec. Die kanadische Regierung Trudeau gefällt sich immer wieder mit ultra-liberalen Positionen. Erst vor wenigen Monaten sorgte sie weltweit für Schlagzeilen mit der Ankündigung, daß die kanadische Nationalhymne gender-gerecht umgeschrieben werden soll.
Jetzt sollen weitere markante Akzente gesetzt werden. Schon Monate, bevor Kanada als erster G7-Staat Marihuana vollständig legalisieren wird, plant die Regierung noch einen viel weitergehenden Schritt: sie will laut Medienberichten grundsätzlich alle Drogen entkriminalisieren. Eine entsprechende Resolution soll bei einem Kongreß der Liberalen Partei von Premierminister Trudeau in Halifax diskutiert werden. Zuvor hatten bereits andere Parteien, etwa die Demokraten, ähnliche Vorstöße gewagt.
Man gehe zwar davon aus, daß Drogen schlecht seien und Konsumenten ins Gefängnis gesteckt werden sollten, sagte der liberale Abgeordnete Nathaniel Erskine-Smith. Betrachte man jedoch die tatsächliche Beweislage und Expertenmeinungen, erkenne man, daß das die falsche Herangehensweise sei, zitierte ihn der „Guardian“. Die Bewertung des Drogenkonsums als krimineller Akt habe nur einen lukrativen Schwarzmarkt befeuert, der die Behörden wertvolle Zeit koste und Menschen am Rand der Gesellschaft noch weiter marginalisiere.
Die Globale Kommission für Drogenpolitik der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und weitere Organisationen unterstützen das Vorhaben.
Der Verkauf und die Produktion von Drogen sollen in Kanada jedoch wie bei Marihuana verboten bleiben. Premier Trudeau hat sich bisher nur für eine Entkriminalisierung von Marihuana ausgesprochen – das er nach eigenen Angaben auch selbst gelegentlich konsumiert. (mü)
Der kanadische Premierminister Trudeau war offensichtlich mal wieder „high“, als er sich dafür aussprach, Drogen zu entkriminalisieren. Drogen sind hochgefährlich, weil sie in aller Regel physisch und/oder psychisch abhängig machen (es beginnt mit leichten Drogen und kann mit harten enden). Für mich jedenfalls sind alle diejenigen, die Drogen konsumieren, schwache Persönlichkeiten – ich spreche freilich nicht von jenen, die mal ein Bier oder ein Glas Wein trinken oder eine Zigarette bzw. Zigarre rauchen (der verstorbene Alt-Kanzler Helmut Schmidt war, was seinen tagtäglichen Zigarettenkonsum betrifft, eine Ausnahmeerscheinung).
Drogenkonsumenten glauben, ihren Problemen dadurch entfliehen zu können, indem sie sich in eine Scheinwelt versetzen. Damit gefährden sie sich selber, aber auch andere, bspw. im Straßenverkehr; und nicht selten wurden/werden Verbrechen im Drogenrausch begangen. Aus diesen Gründen ist das Ansinnen der Regierung Trudeau, Drogen zu entkriminalisieren, eine echte Schnapsidee!
Ein kiffender Premierminister???
Tolle Vorbilder…
Kiffender Sohn eines Politikers.
So sieht seine Politik auch aus…
Und mit Kanada geht es auch abwärts…
Hätten die Kanadier die Queen als Staatsoberhaupt lieber behalten – die kifft wenigstens nicht 😉