Berlin-Prenzlauer Berg: Araber prügelt mit Gürtel auf Juden ein – Sicherheitslage immer fragiler

18. April 2018

Berlin. Ein Handyvideo sorgt aktuell für ein erneutes Aufflammen der Diskussion um muslimisch geprägten Antisemitismus in Deutschland, zeigt aber auch, wie fragil die Sicherheitslage auf deutschen Straßen zunehmend ist. Auf dem Video ist zu sehen, wie drei Araber am Dienstagabend auf offener Straße zwei Juden im Berliner Viertel Prenzlauer Berg antisemitisch beleidigen und angreifen. Beide waren durch ihre Kippas als Juden erkennbar.

Einer der Angegriffenen filmte, wie mit einem Gürtel auf ihn eingeschlagen wurde. Dabei rief der Angreifer immer wieder „Yahudi“, was arabisch für „Jude“ ist. „Eine couragierte Zeugin ging dazwischen und verhinderte durch ihr beherztes Vorgehen weitere Schläge des Täters“, wie die Polizei mitteilte. Mittlerweile ermittelt der Staatsschutz. (tw)

2 Kommentare

  1. Bürger sagt:

    Diese Tat ist unentschuldbar, keine Frage. ABER …

    Als ich vor einiger Zeit von einem von unserer Polit-Clowns eingeschleusten Schützling in Anwesenheit eines Polizisten mit der Faust ins Gesicht geschlagen wurde (ich hatte seinen Ladendiebstahl gemeldet) wollte die Polizei nicht einmal eine Anzeige aufnehmen. O-Ton: „Eine Anzeige bringt nichts, bei dem ist doch nichts zu holen, die Sache wird eh eingestellt.“
    Der Dieb und Gewalttäter durfte unbehelligt, grinsend und mir den Stinkefinger zeigend abziehen, nachdem er das Diebesgut herausgegeben hatte.

    Der Vertreter unserer Witzblatt-Justiz hätte mit Sicherheit anders reagiert, hätte ich eine Kippa auf dem Kopf getragen…

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