Kopenhagen. Sozialdemokratie geht auch anders – die dänischen Genossen sind derzeit dabei, in Sachen Asyl- und Zuwanderungspolitik sogar die rechten Parteien des Landes zu überholen.
Die dänischen Sozialdemokraten sorgen in diesen Tagen mit einer Initiative für Aufsehen, die der australischen Zuwanderungspolitik entlehnt sein könnte – sie wollen, daß es künftig weder an den Landesgrenzen noch in Erstaufnahmeeinrichtungen im Land möglich sein soll, einen Asylantrag zu stellen. Vielmehr sollten „Flüchtlinge“ in von Dänemark geführte Lager verbracht werden, die sich außerhalb des Landes befinden, etwa in Nordafrika. Nur dort würden Gesuche dann behandelt.
Von der christdemokratischen Volkspartei kam umgehend Lob. Empört zeigten sich dagegen andere Linke und die üblichen „Flüchtlings“-Lobbyisten.
Mehr politische Chancen dürfte allerdings ein Gesetzesvorschlag aus dem Justizministerium haben, der im Frühjahr erwartet wird und der auch für Dänemark ein Verbot der islamischen Ganzkörperverschleierung vorsieht. Justizminister Sören argumentiert, es sei ein Zeichen mangelnden Respekts gegenüber der Gemeinschaft, im öffentlichen Raum das Gesicht nicht zu zeigen. Mit dänischen Werten sei dies nicht vereinbar, sagte der Minister. (mü)
Für Teile Europas besteht noch Hoffnung, dass sie nicht völlig muslimisiert und damit islamisiert werden, sondern Europa, einen Teil seiner Ethnien, Sprachen und Kultur erhalten und am Leben erhalten. DE ist fertig und dafür verloren, weil von seiten der Politik nie eine Änderung angedacht ist, im Gegenteil. Von seiten der Bevölkerung kommt zu wenig.
Zumindest in Dänemark scheint der gesunde Menschenverstand zurückzukehren. Deutschland befindet sich noch mehrheitlich im linken Ideologiewahn aus Multikulturalismuszwang, Emanzipationszwang, Genderismuszwang. „Jetzt sind sie nunmal hier..“ – Die Mehrheit des Volkes der Dichter und Denker(?) ist gedanklich zu keinen Alternativen mehr in der Lage. Oder doch?