Tel Aviv. Brisant: nicht nur der ungarische Ministerpräsident Orbán, sondern neuerdings auch der israelische Premierminister Netanyahu sind der festen Überzeugung, daß hinter der Zuwanderungs-Agenda der „Philanthrop“ und Mega-Spekulant George Soros steckt. Jetzt äußerte Netanyahu im Anschluß an ein Treffen mit den Ministern seiner (rechten) Likud-Partei, Soros habe bei den aktuellen Protesten gegen die Abschiebung schwarzafrikanischer „Flüchtlinge“ aus Israel die Finger im Spiel. Das israelische Nachrichtenportal „Arutz Sheva“ berichtete darüber.
Dem Bericht zufolge habe bei dem Treffen Wissenschaftsminister Akunis darauf hingewiesen, daß örtliche Flüchtlingshilfsorganisationen maßgeblich an den Protesten beteiligt seien und daß sie durch ausländische NGO´s finanziert würden. Darauf erklärte Netanyahu: „Auch George Soros bezahlt die Proteste.“ Außerdem soll der Regierungschef gesagt haben, daß der frühere US-Präsident Obama „zwei Millionen Infiltranten ausgewiesen hat, und keiner hat was gesagt“.
Politisch korrekte „Flüchtlings“-Lobbyisten gibt es offenbar auch in Israel. Denn die Abgeordnete der linkssozialistischen Partei Meretz Tamar Zandberg warf Netanyahu daraufhin vor, sich mit der Kampagne des ungarischen Ministerpräsidenten Orbán gegen Soros zu identifizieren. Orbán bezichtigt Soros bekanntlich, die Massenzuwanderung nach Europa planmäßig zu forcieren. Auch wegen seiner regierungskritischen Wühlarbeit befindet sich der Mega-Spekulant in Ungarn in der Schußlinie.
Die Links-Abgeordnete Zandberg unterstellte dem israelischen Regierungschef in diesem Zusammenhang sogar „Antisemitismus“ und Verbindungen zum europäischen „Rechtsextremismus“. Wörtlich: „Die Entscheidung des Premierministers, die Hitze auf George Soros zu lenken, sollte uns allen Sorgen bereiten. (…) Netanjahus Entscheidung, die antisemitische Kampagne wiederzubeleben und sich selbst damit zu verbinden, zeigt eine Kontinuität der gefährlichen Verbindungen des Likud mit rechtsextremen Parteien in Europa.“
Netanyahu hatte bereits im Sommer 2017 über Soros erklärt, dieser „unterminiert beständig Israels demokratisch gewählte Regierungen”, indem er Organisationen finanziere, die „den jüdischen Staat diffamieren und bestrebt sind, ihm das Recht abzusprechen, sich selbst zu verteidigen”.
Tatsächlich fließen nicht nur in Ungarn, sondern auch in Israel schon seit 2008 Unterstützungsgelder von Soros´ Open Society Foundation an linke Organisationen wie J Street, B’Tselem und Breaking the Silence, die die israelische Regierung wegen Menschenrechtsverletzungen in den Palästinensergebieten kritisieren. (mü)
Es sollte für mehr und mehr Bürger als eigenartig erscheinen, wenn die Mainstream-Medien immer mehr demokratisch gewählte Staatschefs als nicht tragbar kritisieren. Die einen finden langsam den Weg zur Realität, sofern sie sich denn beginnen unabhängig zu informieren, andere könnten angesichts der linken Agitation vor geistiger Erschöpfung resignieren. Es wird deutlicher das sich das Blatt wendet. Der Öffentlichkeit werden die linken Agitatoren bewusst. Sie werden zu spüren beginnen, dass die linke Ideologie nur schwachsinnigen Luftschlössern nachjagen lässt und dadurch nur immer mehr zu Schaden kommen.
Jeder Staatschef hat das Recht und die Pflicht, sein Land zu schützen – egal ob es sich um eine Invasion von Soldaten oder eine Invasion von Bettlern handelt.
Wenn ein ungarischer Jude sowohl Ungarn als auch Israel schaden will, dann zeigt er damit, wie wenig ihm seine Herkunft wert ist.
Lange kann es nicht mehr dauern bis Soros für seine Arroganz sich mit seinem Geld in die politischen Prozesse in anderen Ländern einzuklinken und Einfluss zu nehmen bezahlen wird. Davor kann ihn kein Pass dieser Welt schützen. Viel Geld, gleich mehr Einfluss als die Stimme eines Normalbürgers, darf es nicht geben.