Moskau. Das russische Militär hat offenbar eine Antwort auf künftige Drohnen-Bedrohungen gefunden. In der Nacht zum 6. Januar waren die russischen Stützpunkte Hmeimim und Tartus in Syrien von mehreren ferngesteuerten Sprengstoff-Drohnen angegriffen worden, die nach Erkenntnissen des Moskauer Verteidigungsministeriums fast 100 Kilometer entfernt von den Stützpunkten gestartet waren und per GPS ihre Ziele ansteuerten.
Gegen vergleichbare Drohnenangriffe werden die russischen Streitkräfte künftig Mini-Raketen zum Einsatz bringen. Das neue Waffensystem ist mit dem Kurzstrecken-Flugabwehrsystem „Panzir“ kompatibel. Die neue Abwehrrakete hat noch keine offizielle Bezeichnung. Wegen ihrer geringen Größe läuft sie beim Militär bislang unter der Bezeichnung „Gwosd” (dt. „Nagel”).
In einen Panzir-Standardcontainer (Kaliber 170/90mm) passen vier der neuen Mini-Raketen, zitiert die russische Tageszeitung „Iswestija” den Waffenexperten Anton Lawrow. Die neue Kleinrakete habe zwar eine geringere Reichweite, sei aber billiger und wendiger. Sie werde derzeit getestet und werde nach den Tests bei der Truppe in die Bewaffnung aufgenommen. (mü)
Bravo Russland! Ich darf nicht schreiben, was ich dazu denke…..
Lieber den Russen als Partner, als den Ami und seine Verbrecher als Brüder!!!