Berlin. Seit Beginn des Jahres werden Angriffe auf die Feuerwehr der Hauptstadt statistisch erfaßt. Mittlerweite liegt eine erste Bilanz vor. Innerhalb der ersten 16 Tage des Jahres wurden 57 Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr mit Steinen, Pyrotechnik oder Ähnlichem attackiert. Das entspricht etwa 25 Angriffen pro Woche bzw. 3 ½ pro Tag. Am häufigsten traf es Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr Urban mit elf Angriffen, mit neun Angriffen folgten Wagen der Lehrrettungswache in der Direktion West. Die Treptower Wache „belegte“ mit sieben Angriffen auf ihre Fahrzeuge den dritten Platz.
„Attacken auf Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr und auf die Retter selbst haben in den letzten Jahren massiv zugenommen“, sagte ein Feuerwehrsprecher gegenüber der „Bild“. Nicht nur die Anzahl, auch die Intensivität der Angriffe ist in den letzten Jahren gestiegen.
Dies zeigt etwa der Fall des Illker C. (31), der im Dezember 2016 Sanitäter mit einem 15-Kilo-Rucksack attackiert und bespuckt haben soll. Zusätzlich soll er sie mit „Ich töte euch alle … Scheißchristen“ beschimpft haben. Er muß sich deshalb aktuell vor dem Amtsgericht wegen gefährlicher Körperverletzung, Bedrohung und Beleidigung verantworten. (tw)
Eine statistische Erfassung der kriminellen Taten Bevorzugter reicht wohl nicht!
Wer immer so etwas tut (ich kann mir aus der Erfahrung früherer Jahrzehnte nur sehr schwer vorstellen, dass das „schon länger hier Lebende“ sind), der will offenbar buchstäblich mit Gewalt demonstrieren, dass er schlicht und ergreifend strunzdumm ist.
Wie wäre es mit einem Generalstreik? Ich glaube kaum, dass Ihr Angst um Euren Job haben müsst.