London. Auch Mexiko hat sich jetzt bei der „Flüchtlings“-Lobby in die Nesseln gesetzt. Amnesty International (AI) kritisiert in einem aktuellen Bericht, daß das Nationale Migrationsinstitut (INM) des zentralamerikanischen Landes systematisch gegen das sogenannte „Non-Refoulement-Prinzip“ verstoße und oft Menschen trotz lebensbedrohlicher Gefahr in ihr Herkunftsland zurückschiebe. Der Bericht beruft sich dabei auf die dokumentierten Erfahrungen und Aussagen von rund 500 Personen.
Wörtlich kritisiert Erika Guevara-Rosas, Amerika-Direktorin von Amnesty International: „Anstatt ihnen Schutz zu gewähren, kehrt Mexiko diesen Menschen unrechtmäßig den Rücken zu.“
Von 297 befragten Personen, die vom INM inhaftiert worden waren, gaben laut Amnesty 40 Prozent stichhaltige Hinweise darauf, daß eine unrechtmäßige Rückweisung in gefährliche Länder der Region wie Guatemala, El Salvador und Honduras stattgefunden hat. Bei den Zeugenaussagen handle es sich um Menschen, die explizit Asyl beantragt oder Angst um ihr Leben in ihrem Herkunftsland geäußert hätten, aber dennoch vom INM ignoriert und in ihr Land abgeschoben worden seien. Darüber hinaus kritisiert Amnesty International, daß 75 Prozent der vom INM inhaftierten Personen nicht über ihr Recht, in Mexiko Asyl zu beantragen, informiert worden seien. (mü)
Und ich dachte Mexiko selbst ist ziemlich gefährlich – man liest ja öfters über Drogen, Polizeimorde, veschwundene Menschen…
Könnte es sein, dass die Mexikaner einfach nur human sind und die Fremden aus der eigenen Gefahrenzone evakuieren?
Bei den Zeugenaussagen ????
Wer sind denn die Zeugen und kann man jeder Zeugenaussage einfach so glauben ???
Bestes Beispiel, das man das nicht kann, ist Deutschland…..denn jeder der einfach nur so sagt das er in lebensbedrohlicher Gefahr ist, ist es noch lange nicht…..
Brauchn die mal wieder Kohle und machen deshalb Panik ?
Wie Greenpiss.