EILMELDUNG: SPD-Parteitag: Knappe Mehrheit für Große Koalition

21. Januar 2018
EILMELDUNG: SPD-Parteitag: Knappe Mehrheit für Große Koalition
National
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Foto: Symbolbild

In einer äußerst knappen Entscheidung setzten sich auf dem SPD-Delegiertenparteitag die Befürworter einer Großen Koalition durch. Gespräche mit den Unionsparteien können nun aufgenommen werden. Auf dem Sonderparteitag in Bonn plädierten soeben 362 von 642 Delegierte für die Aufnahme von Koalitionsgesprächen mit CDU/CSU.

Allerdings gaben die Delegierten – wie von Experten prognostiziert – den Verhandlungsführern auf, Nachbesserungen in den Feldern Gesundheit, Arbeitsmarkt und Asylpolitik durchzusetzen. Nach den Koalitionsgesprächen muß auch noch ein Mitgliederentscheid der SPD-Anhänger über das ausgehandelte Ergebnis abstimmen. (sp)

7 Kommentare

  1. Emma sagt:

    Habe die Auszählung gesehen, die mehr als merkwürdig war!
    Aber eh egal, die SPD ist so oder so im Fall.
    Kein Wunder, wenn man schon seit Jahren nur noch gegen das eigene Volk regiert, und Merkels muslimischen Volksaustausch mitfördert .

  2. Eidgenosse sagt:

    In jeder „demokratischen“ Partei hätte eine geheime Abstimmung stattgefunden – nicht so in der SPD. Nun, die SPD vertritt in den Gremien schon lange ihr Klientel nicht mehr und selbst die Basis hat sich entfernt. Grenzen noch weiter auf um für weiteres Lohndumping zu sorgen? Das soll eine Arbeiterpartei sein? Von der Target-2 Katastrophe kein Wort von den Genossen, stattdessen Ablenkung auf Nebenschauplätze. Grundgesetzbrüche durch Merkel/Maas – kein Thema bei der SPD. Man kann es kurz machen: die SPD ist so überflüssig wie noch nie. Die „Genossen“ sollten sich mal die Redebeiträge von Guido Reil reinziehen, dann wüssten sie wo der Arbeiter heute steht.

  3. Bernd Sydow sagt:

    Der Titel dieses Artikels stimmt so nicht! Die SPD-Delegierten haben sich nicht mit knapper Mehrheit für die Große Koalition ausgesprochen, sondern lediglich für die Aufnahme von Koalitionsverhandlungen. Es ist noch lange nicht sicher, daß sie zu einem Regierungsbündnis mit der Union führen werden. Bereits vor diesem Delegiertenparteitag haben führende Vertreter der SPD-Linken gefordert, die Sondierungsgespräche wieder aufzunehmen – soweit sie wie die Jusos nicht grundsätzlich gegen eine Neuauflage der GroKo plädieren -, um ihre Forderungen doch noch durchzusetzen.

    Meiner Ansicht nach konnten die Befürworter von Koalitionsverhandlungen sich nur deswegen (knapp) durchsetzen, weil Schulz der SPD-Linken zusicherte, ihre unerfüllten Forderungen aus den Sondierungsgesprächen nun in den Koalitionsverhandlungen vehement geltend zu machen. CSU-Mann Seehofer wird wohl hier im Hinblick auf die kommenden bayerischen Landtagswahlen den stärksten Widerstand leisten. Aber egal, was dabei herauskommt (kann eigentlich nur ein Bündel fauler Kompromisse sein!): Eine weitere Große Koalition mit „Moderatorin“ A. Merkel als Kanzlerin – sollte sie zustande kommen – wäre auf jeden Fall schlecht für Deutschlands Zukunft und würde die Aushöhlung der nationalen Identität (Überfremdung) zum Schaden des deutschen Volkes weiter vorantreiben.

  4. Sabine Schuster sagt:

    GroKo = Massenzuwanderung

  5. Olsen sagt:

    Da die sozialistische Einheitspartei mit 98% wider „gewählt“ wurde, bleibts dabei: Deutschland wird abgeschafft!

  6. gerifreki sagt:

    362 Delegierte haben für die Aufnahme der Koalitionsverhandlungen gestimmt, das sind 56,4 %.

    279 waren dagegen, es gab eine Stimmenthaltung.

    Wie bei einer sozialistischen Kaderpartei üblich, fand die Wahl offen, also nicht geheim statt. Schließlich will man genau wissen, welche Genossin, welcher Genosse in den kommenden Tagen gemaßregelt werden muss.

    Interessant werden die kommenden vier Jahre.

    Wenn es die SPD in vier Jahren noch in dieser Form und mit diesen Nomenklatura-Kadern – die für die GroKo gekämpft haben – gibt, dann braucht man sich um Deutschland keine Sorgen mehr zu machen, dann gibt es dieses Deutschland, nämlich nicht mehr.

  7. MECKERER sagt:

    also HARAKIRI ???

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