Berlin. Die Benachteiligungen für die AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag gehen weiter. Nachdem bereits der Kandidat für den Vize-Bundestagspräsidenten Albrecht Glaser im vergangenen Herbst in drei Wahlgängen durchgefallen war, traf es nun den AfD-Parlamentarier Roman Reusch, immerhin leitender Staatsanwalt in Berlin.
„Der AfD-Kandidat für das Geheimdienst-Kontrollgremium des Bundestags, Roman Reusch, ist durchgefallen. Reusch erhielt bei der Wahl der Mitglieder nicht die erforderliche Stimmenzahl, wie Bundestagsvizepräsident Thomas Oppermann (SPD) am Donnerstag im Bundestag mitteilte. Reusch erhielt 210 Stimmen, benötigt hätte er 355 Stimmen“, faßt „Die Welt“ zusammen.
Doch damit nicht genug, auch am Spielfeldrand des parlamentarischen Betriebs werden AfD-Politiker benachteiligt: heute wurde bekannt, daß die sich aus Abgeordneten zusammensetzende Fußballmannschaft, der FC Bundestag, gegen die Aufnahme des AfD-Parlamentariers Sebastian Münzenmaier ausgesprochen hat.
Mag dies auch als Lappalie abgetan werden, spricht es doch Bände ob des Umgangs mit der einzig patriotischen Partei im Deutschen Bundestag. Bereits in den vergangenen Tagen brachen Diskussionen aus, wie mit den der AfD zustehenden Posten als Ausschußvorsitzende umzugehen sei. (sp)
In drei Jahren, wenn alles am dampfen und Vorwahlkampf ist, werden exakt die gleichen Parteien die forderungen der AfD übernehmen.
Der BRD-Bürger ist vergesslich und wählt weiter seine Hetzger.
Sind das wahre Demokraten, die die AfD diskreminieren?
Natürlich sind sie das, schließlich war ja auch die DDR die deutsche demokratische Republik…