Washington. Einwanderung gefährdet laut einem Bericht der US-Regierung die innere Sicherheit der USA. In einem Bericht, den das Justizministerium und das Heimatschutzministerium am Dienstag veröffentlichten, wird diese Feststellung unter anderem damit untermauert, daß fast drei Viertel der seit dem 11. September 2001 wegen Verbindungen zum internationalen Terrorismus in den USA verurteilten Personen aus dem Ausland stammten.
Hunderte Menschen wurden demnach aus Sicherheitsgründen an der Grenze abgewiesen. Von den 549 Personen, die seit den Anschlägen vom 11. September 2001 wegen Verbindungen zum internationalen Terrorismus verurteilt wurden, seien fast drei Viertel im Ausland geboren worden, heißt es in dem Bericht. 148 von ihnen hätten nach ihrer Einreise die US-Staatsbürgerschaft erhalten.
Zudem seien Hunderte Menschen, die „ein Risiko für die Sicherheit” der USA darstellten, an den Grenzen des Landes aufgehalten worden, heißt es. Es habe sich sowohl um legale als auch um illegale Einreiseversuche gehandelt.
US-Justizminister Jeff Sessions unterstrich, daß es sich bei diesen Statistiken nur um „die Spitze des Eisbergs” handle. Derzeit liefen Anti-Terror-Ermittlungen gegen „tausende” Menschen in den USA. Von diesen seien „Hunderte” als Flüchtlinge eingereist.
Präsident Trump äußerte sich unterdessen über Twitter über den Sicherheitsbericht. Er kritisierte darin erneut die Verlosung von Green Cards, also dauerhaften Aufenthaltsgenehmigungen. Trump schrieb, er habe dem Kongreß Reformen für ein Vergabesystem auf der Basis von „Leistung” vorgelegt. (mü)
Ich hab mal gelesen: Nicht jeder Moslem ist Terrorist, aber jeder Terrorist ist Moslem. Also ist das nicht allgemein gültig. Es wollen auch redlich arbeitende Menschen irgendwo einwandern.