Philippinischer Präsident Duterte: „Die CIA will mich loshaben“

20. Oktober 2017
Philippinischer Präsident Duterte: „Die CIA will mich loshaben“
International
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Foto: Symbolbild

Manila. Der philippinische Präsident Duterte ist davon überzeugt, daß der US-Geheimdienst CIA ihn am liebsten aus seinem Amt entfernt sähe. Jetzt erklärte er in Pasay City: „Nun sagen sie, die CIA will mich aus der Regierung haben, ich glaube es, aber nicht wirklich, denn dann hätten sie jemand anderes vorbereitet. Aber eine Sache, die sehr sicher ist, ist, daß sie mich nicht mögen. Und ich mag sie auch nicht.“

Auf Einzelheiten ging Duterte, der in den internationalen Medien vor allem wegen seines rigiden Anti-Drogen-Feldzuges einen schlechten Stand hat, nicht ein. Er hatte den USA bereits letztes Jahr vorgeworfen, ihn ermorden (lassen) zu wollen. Auch soll, vom damaligen US-Botschafter auf den Philippinen, Philip Goldberg, eine „Blaupause zur Untergrabung Dutertes“ ausgearbeitet worden sein. Die US-Botschaft in Manila dementierte solche Vorwürfe. (mü)

Ein Kommentar

  1. Realist sagt:

    Duterte macht einen super Job. Der IS ist fast besiegt in seinem Land. Die christlichen Philippinen haben auch ein Moslemproblem. Es war leider nicht immer so, dass die vorherigen Regierungen klare Kante gezeigt haben. Duterte muss diese Nachlässigkeiten nun aufräumen. Eine umso schwierigere Aufgabe je länger man es schleifen lässt. Eine Aufgabe, die auch Deutschland bevor steht, mit den Fehlern aus den Anwerbeabkommen und laxer Gestattung von Massenzuwanderung, baldmöglichst aufzuräumen. Es ist zu hoffen, dass Duterte an Radikalität eher noch gewinnt, als von US-Demokraten bzw. deren Sumpf geprägten Institutionen gestört zu werden.

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