Warschau. Die polnische Ministerpräsidenten Beata Szydlo ist erneut mit der EU, vor allem aber mit Bundeskanzlerin Angela Merkel wegen der Migrationspoitik hart ins Gericht gegangen. In einem Gespräch mit dem polnischen Sender „TVP Info” erklärte die Regierungschefin am Samstag, für die Ausbreitung des Terrorismus in Europa seien EU-Staatschefs, insbesondere Kanzlerin Angela Merkel, verantwortlich. Denn die Migrationspolitik der EU-Staaten habe diejenigen begünstigt, die „jetzt den Tod [in Europa] säen”.
Weiter erklärte Szydlo, nach den jüngsten Anschlägen in Barcelona müsse „Europa aus seiner Lethargie aufwachen und anfangen, an die Sicherheit seiner Bürger zu denken”. Europa dürfe keine Angst haben, über Terror zu reden, und solle „politische Korrektheit endlich mit gesundem Menschenverstand ersetzten”. „Es gibt keinen Preis, für den die Sicherheit des polnischen Volkes verkaufen werden kann”, sagte die Politikerin.
Für Warschau gehe es jetzt darum, „Partner in Europa unter den europäischen Eliten zu finden, die auch ein Interesse daran haben, den Terror zu bekämpfen”. Die mittel- und osteuropäischen Länder hätten ihre eigenen Maßnahmen zur Terrorbekämpfung entwickelt. (mü)
Ich hätte vor Jahren nie daran gedacht, dass Polen einmal als Bewahrer der europäischen Kultur sein wird. Jetzt, wo sich im Zuge der Invasion der europäischen Länder durch Islamisten immer deutlicher der Kulturkampf zur Rettung unserer Werte zeigt, sehen wir, wie die polnische Politikerin und Ministerpräsidentin ihre Verantwortung für die Nation der Polen wahrnimmt; und nicht nur das, sie setzt sich mit ihrer klaren Haltung auch für alle Europäer ein. Vielen Dank an Sie, sehr geehrte Frau Szydlo.
Das polnische Volk ist wirklich zu beneiden, eine Regierungschefin wie Beata Szydlo zu haben. Auch sie hat einen Amtseid geleistet, in dem sicherlich die Formel (sinngemäß) „… Schaden vom polnischen Volk abwenden …“ enthalten ist. Aber im krassen Gegensatz zur deutschen Kanzlerin ist ihre Eidesleistung nicht nur ein sinnentleertes Lippenbekenntnis, sondern sie handelt auch danach, indem sie bestrebt ist, potentielle islamische Terroristen erst gar nicht in ihr Land kommen zu lassen; und dazu gehört logischerweise auch, kulturell inkompatible „Flüchtlinge“ aus dem Orient so weit als möglich draußen zu halten.
Bei ihrer Aussage „Europa müsse aus seiner Lethargie aufwachen …, hat sie sicherlich nicht zuletzt an ihre deutschen Nachbarn und die bevorstehende deutsche Bundestagswahl gedacht. Denn gesellschaftliche Lethargie und politische Korrektheit sind die zwei Seiten ein und der selben Medaille! Ministerpräsidentin Szydlo und mit ihr alle EU-europäischen Patrioten werden genau registrieren, inwieweit sich bei der Bundestagswahl im September gesunder Menschenverstand anstelle von lethargischer politischer Korrektheit durchsetzen wird.
Auf den Punkt gebracht.
„Es gibt keinen Preis, für den die Sicherheit des polnischen Volkes verkauft werden kann”, sagte die Politikerin.“
Tu felix Polonia…