Wien. Der von der österreichischen Regierung angekündigte Einsatz von Militär an der italienisch-österreichischen Brennergrenze zur Abwehr Illegaler ist angelaufen und verläuft erfolgreich. Allein am ersten Tag erfolgten 40 Aufgriffe entlang der Brennerstrecke, teilte die Polizei mit. Die Migranten hatten sich auf Güterzügen, teilweise auf den Ladeflächen der darauf verzurrten Lkws, versteckt.
Der Einsatz des Militärs ist damit aus Sicht des Innenministeriums „absolut gedeckt”. Seit der Vorwoche habe es zudem „intensivierte Gespräche” mit dem Verteidigungsministerium zu den Schwerpunktkontrollen gegeben.
Verteidigungsminister Doskozil (SPÖ) ließ durch einen Sprecher dazu erklären: „Das Bundesheer wird den Anforderungen des Innenministeriums zur Ausweitung des Assistenzeinsatzes selbstverständlich nachkommen. Damit soll die Polizei unterstützt werden, die Migration einzudämmen. Unsere Soldaten sind auch dafür ausgebildet und stehen bereit.” (mü)
Die Frage lautet aber: Was geschieht mit den Aufgegriffenen?
Nur, wenn sie zurückgeschickt werden in ihr Herkunftsland macht es Sinn. Ansonsten ist es wie immer Volksverdummung.
Das nennt man konsequent. Mein Kompliment an an Österreich.
40 Invasoren erwischt. Und nun? Jetzt sind sie ja doch in Österreich und werden nicht nach Italien zurückgeschickt… Oder etwa doch?
Das ist doch wieder einmal ein großer Volksbetrug!