Vorboten des Massenansturms: Österreich verstärkt Grenzkontrollen

11. August 2017
Vorboten des Massenansturms: Österreich verstärkt Grenzkontrollen
National
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Foto: Symbolbild

Wien/Brenner. Der nächste große Asyl-Ansturm, den Sicherheitsbehörden für die zweite Jahreshälfte 2017 erwarten – wenn in Deutschland und Österreich die Wahlen vorbei sind – wirft schon jetzt seine Schatten voraus. So ist es nach Informationen aus dem österreichischen Innenministerium an den Grenzen der Alpenrepublik in den letzten Tagen im Zuge der routinemäßigen Schleierfahndung verstärkt zu Aufgriffen von großen Gruppen Illegaler gekommen. Innenminister Wolfgang Sobotka läßt deshalb die Grenzkontrollen verstärken.

Die Migranten kamen in den letzten Tagen nicht nur in größeren Gruppen, sondern teilweise auch auf anderen Wegen als bisher. Im Wiener Innenministerium geht man daher von einer zunehmenden Nutzung von Ausweichrouten aus. Der Innenminister hat nun vorübergehende Schwerpunktkontrollen durch die Polizei angeordnet.

Nicht nur die Polizei soll stärker kontrollieren, auch der „Assistenzeinsatz“ des Bundesheeres wird intensiviert. Soldaten sollen bei den Schwerpunktkontrollen unterstützen. Diese sollen laut Sobotka „für einen unbestimmten Zeitraum“ verstärkt durchgeführt werden. Außerdem sollen auf der Transitstrecke von Italien nach Deutschland Güterzüge kontrolliert werden. Berichtet wird in den letzten Wochen auch immer wieder von „Flüchtlingen“, die von italienischen Dienststellen stillschweigend in Zügen nach Deutschland und Österreich in Marsch gesetzt werden. Italienische Grenzer sollen den am Brenner Angekommenen sogar selbst Schleichwege nach Österreich zeigen. (mü)

Ein Kommentar

  1. jack sagt:

    Die Invasoren, denn nichts anderes sind sie, spielen doch mit den einfältigen Europäern Katz und Maus.
    Wann hört das endlich auf?
    Wir fordern Remigration, sofort.

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