Deutschland. Erneut kam es in den vergangenen Tagen zu zahlreichen „Einzelfällen“ von Ausländergewalt. In Bonn wurde ein 18Jähriger Opfer eines polizeibekannten Trios von kriminellen Asylbewerbern. Er bemerkte im April einen Handtaschendiebstahl durch das Trio, verfolgte einen der Täter und konnte ihn stellen und der Polizei übergeben. Nur eine Woche später begegneten sich die Männer wieder, was für den 18Jährigen mit einem Klinikaufenthalt endete. Einige Tage darauf trafen sie sich zufällig erneut, diesmal prügelte das gesamte Asylbewerber-Trio auf den jungen Mann ein, raubte ihn aus und schnitt ihm mit einem scharfen Gegenstand in den Arm. Alle drei stammen aus Algerien und sind erst seit kurzem in Deutschland. Nun sitzen alle in U-Haft.
In Leipzig stach ein 28jähriger Libyer mit einem Küchenmesser am Hauptbahnhof auf eine 56jährige Frau ein und verletzte sie an der Schulter sowie am linken Ober- und Unterarm. Die Frau kam schwer verletzt in ein Krankenhaus. Es soll sich um einen polizeibekannten Dealer handeln, der unter dem Einfluß von Amphetaminen stand.
Der kurioseste Vorfall ereignete sich dagegen in Köln, allerdings entschied erst diese Woche das Amtsgericht über den Fall aus dem letzten Jahr. Eine irakische Hochzeitsgesellschaft lieferte sich vor einer Moschee eine Schlägerei. Auslöser war Streit um die Mitgift, zuerst sollten es bis zu 30 Millionen Irakische Dinar (umgerechnet knapp 22.000 Euro) sein, später verlangte man drei Kilo Goldschmuck. Bruder und Cousin der Braut wurden nun wegen Körperverletzung zu sieben Monate auf Bewährung verurteilt – die Verlobung ist mittlerweile gelöst. (tw)