Asyl-Ansturm in Bayern: Passau bleibt auf fünf Millionen Euro Flüchtlingskosten sitzen

7. Juli 2017
Asyl-Ansturm in Bayern: Passau bleibt auf fünf Millionen Euro Flüchtlingskosten sitzen
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Passau. Für die Bewältigung des Asyl-Ansturms bleibt die Stadt Passau voraussichtlich auf Kosten von insgesamt fünf Millionen Euro sitzen. Damit ist Passau neben Rosenheim Spitzenreiter bei den zu erbringenden finanziellen Leistungen gemessen an der Einwohnerzahl.

Derzeit sind 771 Asylbewerber in Passau untergebracht, davon 566 anerkannte mit Aufenthaltserlaubnis. 156 weitere sind noch im Asylverfahren mit Aufenthaltsgestattung, 49 weitere sind eigentlich abgelehnte Asylbewerber, die aber eine Duldung besitzen. Damit ist inzwischen fast jeder 50. Einwohner der Stadt ein Asylbewerber. (tw)

2 Kommentare

  1. Bernd Sydow sagt:

    Die Stadtoberen von Passau können sich schon mal überlegen, woher sie die Millionen Euro nehmen, die sie nach einer eventuellen Überflutung der Stadt für die Beseitigung der Schäden benötigen werden, wenn zuvor für Asylbewerber Millionen Euro ausgegeben wurden.

  2. Emma D. sagt:

    Kein Bundesland und kein anderer Staat in Europa lockt mit „Zuwanderungspolitik“ und „Asylsozialpolitik“ nebst großzügiger finanzieller Aufenthaltsentlohnung so viele Fremde an wie die Landesregierung Bayerns. Diese Seite steht global abrufbar im Internet: https://www.stmas.bayern.de/zuwanderung/index.php

    Das Quotengeschwätz von Horst Seehofer ist eine Riesenlüge. Worte und Taten der Christsozialunionspartei kommen wie aus völlig unterschiedlichen Welten.

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