„Sonntagsfrage“: AfD legt in Umfragen wieder zu – Bundesweit drittstärkste Kraft

26. April 2017
„Sonntagsfrage“: AfD legt in Umfragen wieder zu – Bundesweit drittstärkste Kraft
National
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Foto: Symbolbild

Berlin. „In einer Umfrage des Forsa-Instituts im Auftrag der Zeitschrift ‚Stern‘ kommen CDU und CSU im Vergleich zur Vorwoche unverändert auf 36 Prozent, die SPD hält 30 Prozent. Die AfD kann sich nach dem Verzicht ihrer Parteichefin Frauke Petry auf eine Spitzenkandidatur zur Bundestagswahl um einen Punkt auf 9 Prozent verbessern; sie ist damit drittstärkste Kraft. Die Linkspartei büßt einen Prozentpunkt ein, sinkt auf 8 Prozent, die Grünen gewinnen leicht hinzu und liegen bei 7 Prozentpunkten. Die FDP verbleibt bei 6 Prozent. Ein Viertel der Befragten zählt zur Gruppe der Nichtwähler und Unentschlossenen“, faßt die F.A.Z. die aktuelle Forsa-Umfrage (26. April) zusammen.

Interessant ist auch ein Blick auf die gestern veröffentlichten Umfragewerte des INSA-Institutes: Hier rangiert die AfD bei 10 Prozent, dicht gefolgt von der Linken mit 9,5 Prozent. FDP und Grüne sind bei INSA gleichauf bei 6,5 Prozent. Die Unionsparteien führen mit 34 Prozent vor den Sozialdemokraten, die bei 30 Prozentpunkten landen. (sp)

 

7 Kommentare

  1. ...und ewig grüßt das Murmeltier sagt:

    Ja vielleicht klappt es mit den Grünen doch noch, wenn sie sich noch weitere dieser geistigen Meilensteine einfallen lassen, die unser Land nach vorne bringen.
    Allem Anschein nach hat ihnen ja der Vorschlag des
    „Stehpinkelns für Frauen“
    doch wieder einpaar Stimmen eingebracht.
    Weiter so Grüne, wir brauchen Euch! (Sarcasm off)

  2. Oskar sagt:

    Ich hoffe, da geht noch mehr.

  3. Bernd Sydow sagt:

    Die Aussage vieler Deutscher, die zur Wahl berechtigt und entschlossen sind, am Morgen eines Wahltags „Ich weiß immer noch nicht, wen ich denn nun wählen soll“, ist mit die dümmste, die ich immer wieder zu hören bekomme!

    • Eidgenosse sagt:

      So geht’s mir auch und wenn alle Wahlunfähigen zuhause bleiben würden, käme vielleicht etwas Besseres heraus. Die staatlich geförderte Verblödung ist schon so weit fortgeschritten, dass Wahlprogramme, Prognosen und Perspektiven offensichtlich weder gesehen noch verstanden werden.
      Wenn man den Leuten vorrechnet, dass in wenigen Jahren die Mehrheiten in den Städten kippen – das gilt übrigens auch für die Schweiz – dann erntet man verbreitet Kopfschütteln, Unverständnis oder „ist mir egal“.
      Der Zusammenhang zwischen aktuellen Entscheidungen und deren Wirkungen in fernen Jahren ist vielen völlig fremd.
      Laotse soll einmal zu seinen Schülern gesagt haben: eine falsche Politik betrifft jeden irgendwann entweder bezüglich seines Vermögens oder seiner Gesundheit (Leben). Wer nicht versteht in einer Demokratie, dass das Volk schlussendlich über sein eigenes Schicksal befindet, der ist intellektuell schlicht unterbemittelt.

  4. Pack sagt:

    „Glaube nur den von Dir selbst gefälschten Umfragen!“
    Churchill kannte das schon.

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