Orbán verteidigt seine Politik: „Soros finanziert die illegale Einwanderung“

16. April 2017
Orbán verteidigt seine Politik: „Soros finanziert die illegale Einwanderung“
International
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Foto: Symbolbild

Budapest. Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán hat seine Maßnahmen gegen die umstrittene und in ihren Anfangsjahren von dem Multimilliardär und Großspekulanten George Soros finanzierte Central European University (CEU) in Budapest sowie gegen weitere regierungskritische Nichtregierungsorganisationen verteidigt. In einem Interview der regierungsnahen Tageszeitung „Magyar Idök” sprach er dabei auch Klartext über George Soros, den er der Mitorganisation der illegalen Einwanderung beschuldigte.

Wörtlich sagte Orbán: „Die ganze Sache dreht sich darum, daß George Soros, vor der Öffentlichkeit verborgen und unter Einbeziehung seiner ungarischen Organisationen, mit enormen Geldern die illegale Einwanderung fördert.“ Der Multimilliardär finanziere „zahlreiche, als zivile Vereine getarnte Lobby-Organisationen“ und unterhalte „ein richtiggehendes Netzwerk, mit eigenen Sprechern, eigenen Medien, vielen Hundert Menschen, einer eigenen Universität“. Hiergegen müsse sich Ungarn schützen und „auch den Kampf aufnehmen“, sagte Orbán.

Das Anfang April beschlossene Gesetz der ungarischen Regierung, das die Schließung der CEU nach sich ziehen könnte, war in politisch korrekten Kreisen weltweit auf Empörung gestoßen. Die Regierung macht aber kein Hehl daraus, daß sie die Soros-Organisationen wegen ihrer anhaltenden Einmischung in die inneren Angelegenheiten des Landes tunlichst aus Ungarn verbannen möchte. (mü)

 

9 Kommentare

  1. Willi Marcon sagt:

    Orban steht für SEIN Land. Welche Regierung in der EU noch?????
    DEXIT!

  2. Peter Derdesillussioniertist sagt:

    Wir brauchen dringend einen Orban oder auch Putin. Doch dafür bräuchte es erst mal ein Volk, dass sich und seine Heimat liebt und zusammenhält. Und beides sehe ich derzeit nicht. Der Deutsche will scheinbar ausradiert 8oder versklavt) werden.

  3. Deutsche Beobachtungsstelle sagt:

    Das menschenverachtende Soros-Imperium muss finanziell ausgeblutet werden!

  4. Bürgerfreund sagt:

    Neben Herrn Putin offenbar der einzige Mensch, der die Aktivitäten dieses Weltverbrechers Soros unterbindet. Lassen Sie sich nicht einschüchtern, Herr Orbán.

    • Benno Herbst sagt:

      Im russischen Jekaterinenburg gibt es auch so eine ähnliche „Lehreinrichtung“ wie in Ungarn. Jetzt scheinen diese Leute eine gewisse rote Linie überschritten zu haben, der auch der ehemalige bundesdeutsche Außenamtschef Steineier zu sogenannten Diskussionsrunden gemeinsam mit US-Diplomaten seine Besuche abstattete. Man hört wohl nun in der Ferne das Sterbeglöcklein, mit dem das Ende dieser russenfeindlichen Propagandaeinrichtung eingeläutet wurde.

    • Peter Derdesillussioniertist sagt:

      Orban ist der Hammer……… Putin natürlich erst recht.

  5. Bernd Sydow sagt:

    Der Umfang der weltweiten Aktionen des Multimilliardärs und Großspekulanten George Soros, die er vor und nach dem Fall des Eisernen Vorhanges initiierte, ist fast unüberschaubar. Es ist jedoch unbestritten, daß er nicht unwesentlich zum Ende des Sowjetregimes und zum Untergang des von der kommunistischen Sowjetunion dominierten Ostblocks beigetragen hat. Über den Grund all dessen, ob ihm zuvörderst die Befreiung der unterdrückten Völker Ost- und Südosteuropas am Herzen lag oder ob er doch eher dem globalen Kapitalismus im sowjetischen Herrschaftsbereich zum Durchbruch verhelfen wollte, streiten sich die Historiker bis heute.

    Aber bleiben wir in der Gegenwart. Dem ungarischen Volk, dem er entstammt, Gutes zu tun, ist das Letzte, was diesen Menschen antreibt. Soros, der meines Erachtens ein skrupelloser Verfechter des globalen Kapitalismus ist, hat begriffen, daß er mit seiner Förderung einer ‚Politik der Destabilisierung‘, wie sie bisher von den USA und auch der EU betrieben wurde (und noch wird?), auch in den Ländern Südosteuropas wie beispielsweise Ungarn seine (finanzielle) Macht vergrößern kann.

    Soros‘ „Menschenrechts“ – und „Bürgerrechts“-NGOs sind für mich nichts anderes als Potemkinsche Kulissen, hinter denen er die Zersetzung der Völker und Nationen betreibt. Orban sollte sich bei seiner Politik gegen die für sein Volk schädlichen NGOs des Herrn Soros nicht beirren lassen! Denn ebenso wie es die Maidan-Proteste in Kiew gewesen sind, sind auch die Massenproteste in Budapest gegen die Schließung seiner Central European University ein Werk dieses Globalisten.

    z

  6. Dennis I. sagt:

    Sieh an! Soros ist somit als krimineller Menschenhändler entlarvt! Es ist vielleicht mal an der Zeit den transatlantischen Sklavenhandel genauer unter die Lupe zu nehmen um zu schauend wer genau eigentlich dort dahinter steckte. Wird ja gerne „den Weißen“ zugeschrieben aber es scheint ja noch andere Experten auf dem Gebiet zu geben.

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