Washington. US-Präsident Trump arbeitet unverdrossen an der Säuberung des amerikanischen Verwaltungs- und Justizapparats. Jetzt hat seine Administration Dutzende Bundesanwälte zum Rücktritt aufgefordert, die während der Amtszeit von Amtsvorgänger Obama ernannt worden waren. Alle verbleibenden 46 Bundesanwälte hätten die Aufforderung erhalten, ihren Rücktritt einzureichen, „um einen einheitlichen Übergang zu ermöglichen“, teilte eine Sprecherin von Justizminister Jeff Sessions am Freitag mit.
Der Chef der Demokraten im Senat, Chuck Schumer, zeigte sich „beunruhigt“ über den Schritt. Die Massenentlassung sei „nicht in geregelter Weise“ erfolgt. Die Bundesanwälte würden zum Rücktritt gedrängt, bevor ihre Nachfolger bestätigt oder auch nur nominiert worden seien. Damit würden laufende Gerichts- und Ermittlungsverfahren behindert, sagte Schumer.
Unter den zum Rücktritt gedrängten Juristen ist auch der prominente Bundesanwalt Preet Bharara aus Manhattan. Dieser hatte sich laut eigenen Worten vor Trumps Amtsantritt mit diesem getroffen und war von Trump aufgefordert worden, im Amt zu bleiben. (mü)
Donald Trump gefällt mir jeden Tag besser.
Bei der Entlassung von 46 Systemrichtern von einer Massenentlassung zu sprechen darf man getrost für eher lächerliche Propaganda halten.
Eine neue Regierung tut gut daran, die massiv gegen sie opponierenden Personen zu entlassen.
Solch ein Schritt ist auch massiv(!) in Deutschland nötig, wo sog.
Juristen eine Zweiklassenjustiz eingeführt haben!
Deutsche werden massiv bedroht und schon bei geringen Verstößen,
z.B. Nichtzahlung der GEZwangsgebühr, in Erzwingungshaft genommen,
während Musels mit dicken Strafkonten fast immer auf „Bewährung!“
frei kommen und sich anschließend über Deutschland noch totlachen!