Frankfurt/Main. Der Streit um die Abhörpraktiken der US-Verbündeten auf deutschem Boden bekommt neue Nahrung. Die Enthüllungsplattform WikiLeaks teilte jetzt unter Hiinweis auf neue veröffentlichte Geheimunterlagen mit, daß ausgerechnet das US-Generalkonsulat in Frankfurt am Main als „verdeckte Hacker-Zentrale“ der CIA für Europa, den Nahen Osten und Afrika dient.
WikiLeaks zufolge gab die CIA Hackern diplomatische Pässe und gewährte ihnen diplomatische Deckung. Unter den am Dienstag veröffentlichen Dokumenten sollen auch Anweisungen für CIA-Hacker sein, die auf dem Weg nach Frankfurt sind. Dabei wird den CIA-Mitarbeitern beispielsweise empfohlen, im Konsulat auf die Frage nach dem Aufenthaltszweck „technische Beratungen“ anzugeben.
WikiLeaks veröffentlichte am Dienstag mehr als 8.700 Geheimdokumente, die in einem abgetrennten Binnennetz des Zentrums für Cyber-Aufklärung im CIA-Hauptsitz in Langley (US-Bundesstaat Virginia) abgegriffen wurden. (mü)
Und jetzt? Gehen die Amis home? Die Frau Merkel wird jetzt entschlossen handeln. Oder was?
Kein Wunder, wenn Präsident Trump mit den BRD-Kollaborateuren von Bush und Obama nichts zu tun haben will. Wurde etwa gar der Trump-Tower von Frankfurt aus abgehört? Dort sitzt ja auch die Umerziehungsschule, die gleich nach 1945 vom CIA eingerichtet worden ist und mit ihren kulturzersetzerischen Hirnviren viele gehabermasregelte Kader produziert hat, die noch immer ihr Unwesen treiben.