Konsequenz aus Zuwanderer-Terror: Tschechischer Innenminister will Bürger bewaffnen

5. Januar 2017

Prag. Während in der Bundesrepublik als Konsequenz aus den diesjährigen Silvesterereignissen über angeblichen Polizei-„Rassismus“ gestritten wird, handelt man in den Nachbarländern. In der Tschechischen Republik will Innenminister Milan Chovanec jetzt das Recht auf Schußwaffenbesitz in der Verfassung verankern. In einer am Montag bekanntgewordenen Vorlage heißt es, „aktive und rasche Verteidigung” könne die Chancen von Angreifern verringern.

Den Bürgern des Landes soll demnach das Recht zugestanden werden, mit Schußwaffen „Leben, Gesundheit und Eigentum” zu verteidigen. Auf diese Weise könnten sie zur „Sicherstellung der inneren Ordnung, Sicherheit und territorialen Integrität” des Landes beitragen. Die geplante Verfassungsregelung soll nicht für im Lande lebende Bürger aus anderen EU-Staaten gelten.

Chovanec´ Initiative müßten mindestens drei Fünftel aller Abgeordneten und drei Fünftel aller anwesenden Senatoren zustimmen. In der Tschechischen Republik mit rund zehn Millionen Einwohnern gibt es mehr als 800.000 legal registrierte Schußwaffen, Tendenz steigend. (mü)

Ein Kommentar

  1. Hans Leeg sagt:

    Tschechien hat begriffen was nötig ist. Ich werde vielleicht nach Tschechien auswandern.

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