Damaskus. Im Windschatten der Schlacht um Aleppo macht der Friedensprozeß in Syrien Fortschritte – doch darüber berichten bundesdeutsche Qualitätsmedien nicht. Jetzt teilte das russische Zentrum für Versöhnung der Konfliktparteien in Syrien mit, daß allein letzte Woche mehr als 2500 bewaffnete Kämpfer in Syrien ihre Waffen abgegeben und sich aus den Kämpfen zurückgezogen hätten.
Wörtlich heißt es in einer Pressemitteilung des Versöhnungszentrums: „In unterschiedlichen Regionen Syriens sind über 2500 Kämpfer in der letzten Woche begnadigt worden.“ Auch 500 Kämpfer der Terrorgruppierung Dschabhat Fatah asch-Scham (vormals: Al-Nusra-Front) sowie 1500 Familienmitglieder seien in den Genuß der Begnadigung gekommen und nach Idlib gebracht worden. Die Kämpfer nahmen das Amnestie-Angebot des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad an und verließen die Kampfzone gemeinsam mit ihren Familien.
Laut dem russischen Zentrum übergaben sie der Regierungsarmee alle schweren Waffen, Infanteriewaffen und Munition. Für den Abtransport der Kämpfer und ihrer Angehörigen sollen die syrischen Behörden 44 Busse bereitgestellt haben.
Zuvor war mitgeteilt worden, daß die 15 Kilometer von Damaskus entfernte Stadt Khan al-Shih mit 13 Nachbarortschaften seit dem 1. Dezember wieder vollständig unter Kontrolle der syrischen Behörden sei. (mü)
Wird Zeit, daß Syrien wieder zur Ruhe kommt und die Region wieder aufatmen kann. Hoffentlich in Zukunft ohne „westliche“ Einmischung, Korruption und Bevormundung.
Immer wieder fiel im Zusammenhang mit diesem Krieg der Begriff einer „Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte,“ mit Sitz in Großbritannien. Da würde mich einmal brennend interessieren, aus was und wem genau sich diese vorgeblichen „Menschenrechtler“ zusammensetzen.
Da können doch bald alle „Syrer“ zurückkehren und ihr Land wieder aufbauen!
Genau das ist der Grund, warum die Qualitätspresse der brd nicht darüber berichte(t/n darf).
Genau, vor allem die ganzen „Syrer“ mit „schwarzafrikanischem Hintergrund“!