London. Der britische EU-Kritiker und Brexit-Vorkämpfer Nigel Farage sieht die britische und europäische Politik nach dem Austritt Großbritanniens aus der EU noch nicht wieder in ruhigen Fahrwassern. Jetzt warnte der langjährige UKIP-Vorsitzende: „Das Problem in diesem Land ist, daß die Bevölkerung zwar gesprochen hat, wir aber immer noch dieselben Figuren auf dem Spielfeld haben.“
Und weiter: „Wir werden noch immer von der Klasse der Karrieristen und Berufspolitiker regiert. Ich bin mir nicht sicher, was in den nächsten Jahren passieren wird, aber ich vermute, es wird ein weiteres großes Erdbeben in der britischen Politik geben, vielleicht bei den nächsten Wahlen.”
Farage war unlängst erst wieder in die Schlagzeilen geraten, weil er nach der amerikanischen Präsidentenwahl als einer der ersten europäischen Politiker mit dem künftigen neuen Mann im Weißen Haus zusammengetroffen war. Trump wünschte sich Farage daraufhin als neuen britischen Botschafter in den USA – allerdings sei die Stelle bereits vergeben, wiegelte Premierministerin Theresa May prompt ab. (mü)
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Ich glaube Herr Farage wird recht behalten.
Der uns als Heilsbringer verkaufte Globalismus, ist in Wahrheit der Raubkapitalismus in seiner Endphase und dient nur der weiteren Versklavung, der Menschheit.
Die Menschen sehen sich wieder in ihre überschaubare Nation zurück,in der ihres Gleichen lebt und die Lebenswirkmichkeit, sich mit ihrer Wahrnehmung deckt.