Trotz Stimmen-Neuauszählung: US-Regierung hält an der Richtigkeit des Wahlergebnisses fest

28. November 2016
Trotz Stimmen-Neuauszählung: US-Regierung hält an der Richtigkeit des Wahlergebnisses fest
International
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Foto: Symbolbild

Washington. Während auf Betreiben der US-Grünen mit der Neuauszählung der Stimmen der Präsidentenwahl in mindestens drei US-Bundesstaaten begonnen wurde, hält die Washingtoner Regierung an der Richtigkeit des amtlichen Wahlergebnisses fest.

In einer Stellungnahme an die „New York Times“ teilte ein hochrangiger Mitarbeiter der US-Regierung mit, daß der Kreml zwar im Wahlkampf die E-Mails von US-Persönlichkeiten und -Organisationen kompromittiert habe. Dennoch stehen wir hinter unseren Wahlergebnissen, die genau den Willen des amerikanischen Volkes widerspiegeln. Die Bundesregierung beobachtete keine erhöhte Anzahl an bösartigen Cyberaktivitäten, die darauf abzielten, unseren Wahlprozeß am Wahltag zu stören. Wie wir bereits festgestellt haben, blieben wir zuversichtlich in der Gesamtintegrität der Wahlinfrastruktur. Dieses Vertrauen wurde am Wahltag bestärkt. Infolgedessen glauben wir, daß unsere Wahlen aus der Perspektive der Cybersicherheit frei und fair waren“, heißt es in der Mitteilung der Regierung.

Die Grünen-Kandidatin Jill Stein hatte am Freitag bei der Wahlkommission von Wisconsin eine Petition für die Neuauszählung der Stimmen eingereicht. Stein will zudem zudem Neuauszählungen in Pennsylvania und Michigan durchsetzen, um durch ein korrigiertes Wahlergebnis den Sieg Donald Trumps doch noch zu kassieren. Beobachter fragen sich unterdessen, aus welchen Quellen die Spenden für Jill Stein stammen. (mü)

2 Kommentare

  1. Schreiber sagt:

    Da könne ja wirklich der Verdacht aufkommen, dass dies so vorher gesteuert, bzw. bewußt von anderer Seite gemacht wurde, dass wenn im Fall des für z.b. die GRÜNEN nicht brauchbaren herrn mit dem eingesammelten Geld die Wahl verändert werden kann.bzw. könnte. ja, ja, ja ( Hexen gibt es auf der ganzen Welt, aber leider keine Hexenverbrennung mehr )
    Diesen Nachwewis sollte man erbringen können, dann wären die GRÜNEN Weltweit im A…….bzw. da wo sie hin gehören.

  2. MarcoM sagt:

    Jill Stein hätte also lieber eine Killary Clinton als Wahlsiegerin? Damit zeigt sie nur, dass es keinen Unterschied zwischen Ami-GRÜNEN und BRD-GRÜNEN gibt. Das Recht auf das Praktizieren männlicher Popoliebe in der Öffentlichkeit – als Beispiel – scheint für diese Leute wohl eindeutig eine höhere Priorität zu besitzen, als die Verhinderung des 3. Weltkrieges.

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