Damaskus. In Syrien fallen jetzt die letzten Reste der US-Interventionspolitik wie ein Kartenhaus in sich zusammen. Verschiedene Söldnerverbände (von der US-Politik bislang als „moderate Rebellen“ bezeichnet) bekämpfen sich seit Montag nördlich der umkämpften Großstadt Aleppo gegenseitig und spielen so den regulären syrischen Streitkräften in die Hände, die vor der Rückeroberung der Metropole stehen.
Bei den nunmehr verfeindeten Gruppen handelt es sich unter anderem um die Levante-Front und die mit der al-Nusra verbündete islamistische Ahrar al-Scham.
Die Entzweiung ist eine unmittelbare Folge der Anweisung von US-Präsident Barack Obama an das Pentagon, die al Nusra-Front künftig als „Terror-Gruppe“ zu betrachten und entsprechend zu bekämpfen. Rußland hat diesen Schritt seit Monaten gefordert und fliegt seit dem Wahlsieg von Donald Trump in Abstimmung mit der US-Luftwaffe Angriffe auch gegen die al-Nusra-Front. (mü)
Wenn Rußland und USA…also vorher entgegengesetzte,jetzt,nach dem Trump-Sieg
zusammen kämpfen,dann gebe ich dem IS vier bis sechs Wochen bis zum
Zusammenbruch.
Islamischer Terrorismus in Europawäre sofort zerstört,wenn die Bundesregierung
die Kuscheljustiz-Strategie beenden würde !
Nur leider will das Establishment das nicht.
Gruß Vafti