Paris. Sicherheitsexperten sind nicht überrascht: einem Bericht der „Welt am Sonntag“ zufolge bereitet die Terrormiliz „Islamischer Staat“ Kämpfer gezielt darauf vor, sich in Europa als „Flüchtlinge“ auszugeben. Demnach würden die Kämpfer eigens geschult, um etwa bei Befragungen durch Polizisten nicht aufzufallen oder beim Stellen eines Asylantrags als „Flüchtling“ anerkannt zu werden.
Schon in der Vergangenheit wurde vor dem Hintergrund des anhaltenden Asyl-Anstums immer wieder diskutiert, ob IS-Terroristen den Migrantenstrom nutzten, um unerkannt nach Europa einzusickern. Ermittlungen der Sicherheitsbehörden bestätigen diesen Verdacht inzwischen: alle neun Täter der Pariser Terroranschläge von vor einem Jahr kamen als „Flüchtlinge“ getarnt nach Europa.
Im benachbarten Österreich erbrachte jetzt zudem die Antwort des Innenministeriums auf eine parlametarische Anfrage der FPÖ, daß 287 Personen, die im Dschihad gekämpft haben oder sich in Syrien Kampfgruppen angeschlossen haben oder anschließen wollten, inzwischen zurückgekehrt seien und in Österreich „unter Beobachtung“ des Staatsschutzes stehen. Außerdem kamen 40 Prozent dieser Terror-Komplizen als „Flüchtlinge“ nach Österreich. (sp)
Die radieren uns ein nach dem anderen aus. Jetzt gegensteuern!
[…] Ermittlungen bestätigen: Alle neun Attentäter von Paris kamen als „Flüchtlinge“ getarnt […]
Ein selbstinszeniertes Problem an dem wir noch lange zu kauen haben!