Mossul. Nicht nur der Kampf um Aleppo ist verlustreich. Auch die Rückeroberung der irakischen IS-Hochburg Mossul geht mit Verlusten auf beiden Seiten einher. Jetzt wurden auch amerikanische Verluste bekannt.
Russische Quellen berichten, daß in den ersten Wochen der Offensive auf Mossul 16 US-Soldaten getötet und 27 verletzt worden seien. Weit größere Verluste erlitten freilich die Verbündeten der USA. Allein die Kurden verloren bei den Offensiven rund 300 Kämpfer. Die irakische Armee meldete 90 Opfer.
Darüber hinaus verlor die von den USA angeführte Koalition mittlerweile 97 gepanzerte Fahrzeuge, darunter neun Panzer (sechs davon vom Typ „Abrams“), neun Infanteriefahrzeuge vom Typ „Bradley“ und rund 50 Panzerwagen.
In Expertenkreisen wird auch davon ausgegangen, daß nicht nur die US-Army am Kampf um Mossul beteiligt ist. Die „New York Times“ rief in Erinnerung, daß in Afghanistan auf jeden US-Soldaten durchschnittlich drei Kämpfer von Privatfirmen kommen. Im Irak agieren 7.773 Spezialisten von Privatunternehmen und 4.087 Soldaten der US-Armee. (mü)
Die amerikanischen Mütter werden entzückt sein wenn sie ihre Söhne endlich in die Arme schließen können. Der Leichensack stört zwar etwas aber dafür gibt es eine schön gefaltete Fahne mit Orden. Schön wenn Mord und Totschlag so salonfähig sind. Ist DAS die zivilisierte Welt? Die Demokratie und der Friede fällt eben aus dem Bombenschacht. Die Syrer etc. werden sich angemessen dafür bedanken.