Asyl- und Ausländergewalt in NRW: Angreifer sterben bei Messerattacken auf Polizisten

Moers/Hagen. Im niederrheinischen Moers endete am Montagabend ein Routine-Einsatz der Polizei nach einem Unfall mit einem Toten. Gegen 20 Uhr fuhr ein 48jähriger Asylant mit seinem Fahrrad in das Auto eines 28jährigen Deutschen, nach dem Unfall flüchtete der Ausländer. Ein Zeuge konnte ihn aber stoppen und der inzwischen eingetroffenen Polizei übergeben. Dort änderte sich die Situation schlagartig.

Der „Flüchtling“ griff zu seinem am Mann getragenen Messer und näherte sich damit den Beamten. Die Polizisten wichen zunächst mit gezogenen Waffen dem ausholenden Asylanten aus, mehrfach forderten sie ihn lautstark auf, das Messer fallen zu lassen. Als ein parkendes Auto ihnen das weitere ausweichen unmöglich machte, feuerten sie drei Kugeln auf den Angreifer, eine traf ihn tödlich. Die Autopsie ergab, daß der Asylbewerber aus dem Iran Drogen und Alkohol konsumiert hatte.

In der Ruhrgebietsstadt Hagen kam es Dienstag zu einem ähnlichen Vorfall. Ein Mann, mutmaßlich mit Migrationshintergrund, ging mit Messer und Machete auf den Leiter einer Versicherungsagentur los und verletzte ihn dabei schwer. Das blutüberströmte Opfer konnte sich in einen Dönerladen retten, bis die Polizei eintraf. Bei Eintreffen der Beamten ging der Angreifer schließlich auf die Einsatzkräfte los. Diese mußten von der Schußwaffe Gebrauch machen, auch in diesem Fall wurde der Angreifer tödlich getroffen.

Ebenfalls in Nordrhein-Westfalen, in der Stadt Düren, schoß am Dienstag ein 27jähriger Türke in einem Friseursalon auf seine Frau und richtete danach sich selber. Die Polizei konnte nach der Erstürmung der Lokalität die Frau, eine Deutsche mit Migrationshintergrund, schwerverletzt den Rettungskräften übergeben. Aktuell gehen die Ermittler von einer Beziehungstat aus. (tw)