Wien. Das sieht nicht nach mehr Zusammenhalt, sondern nach Blockbildung innerhalt der EU aus: der österreichische FPÖ-Vorsitzende Heinz-Christian Strache hat sich jetzt für einen Beitritt Österreichs zur Visegrád-Gruppe ausgesprochen, die sich mit klaren Position gegen die offizielle Zuwanderungs- und „Flüchtlings“-Politik der EU wendet. Der Visegrad-Gruppe gehören Ungarn, Polen, die Slowakei und die Tschechische Republik an.
Die „Tiroler Tageszeitung“ zitiert Strache mit der Feststellung: „Ich sehe mit einer gestärkten Visegrád-Gruppe die Chance einer Reform der EU.“ Er sei dafür, daß Österreich einen „Aufnahmeantrag“ bei der Gruppe stelle. Damit griff der FPÖ-Chef entsprechende Aussagen des tschechischen Präsidenten Milos Zeman auf, der anläßlich seines Empfangs für FPÖ-Präsidentschaftskandidat Norbert Hofer letzte Woche erklärt hatte, daß Österreich ein willkommener Partner in der Visegrád-Gruppe sein könnte.
In der anhaltenden „Flüchtlings“krise lehnen die Visegrád-Staaten eine europaweite Verteilung von „Flüchtlingen“ nach einem Quotensystem ebenso wie eine Politik der offenen Grenzen ab. Beim EU-Gipfel in Preßburg am vergangenen Freitag legten sie stattdessen ein Papier vor, das eine Renationalisierung der EU und eine striktere Budgetdisziplin, aber auch den Aufbau militärischer Kapazitäten in der EU fordert.
Strache erklärte, daß er in der Visegrád-Gruppe einen „Gegenpol zur deutschen Kanzlerin Angela Merkel“ sehe. „Bislang werden in der EU zwischen Deutschland und Frankreich irgendwelche Abmachungen getroffen, die alle anderen dann schlucken müssen“, sagte der FPÖ-Chef. (mü)
Das sind gute Nachrichten, es tut sich was!
Ja dann werden nur noch Geber und Nehmer- Länder in der EU sein, die Hautgeber, Deutschland kann dann die Süd und Südost – Länder füttern und wir LEBEN glücklich und in Frieden ohne Notzüchtler und Drogenhändler usw.
Bitte, erfüllt uns den Traum aller Träume !!!