Wien. Der Generalsekretär der österreichischen Freiheitlichen und Chef der FPÖ-Gruppe im Europaparlent, Harald Vilimsky, hat sich jetzt klar gegen Brüsseler Pläne zur Schaffung einer EU-Armee ausgesprochen. Wörtlich sagte Vilimsky:
„Junckers Pläne zur Schaffung einer EU-Armee wirken wie der mutwillige Versuch, Feuer mit Benzin zu löschen.“ Und weiter: „Spätestens seit dem Brexit-Referendum sollte jedem klar sein, daß es nicht noch mehr Zentralisierung in Brüssel braucht, sondern weniger.“
Medienberichten zufolge will EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker in der kiommenden Woche Vorschläge für eine engere militärische Zusammenarbeit vorlegen, an deren Ende eine gemeinsame EU-Armee stehen soll. Vilimsky dazu: „Was wollen Juncker und seine Stahlhelm-Fraktion mit dieser Armee dann tun? Gegen wen soll sie eigentlich eingesetzt werden?“
Der FPÖ-Generalsekretär sieht in den Plänen für eine EU-Armee eine ebenso gefährliche wie verfehlte Fortsetzung der bisherigen EU-Politik und wiederholte im übrigen seine Forderung nach einer Amtsenthebung Junckers. Der Kommissionschef und sein „Zentralisierungswahn“ hätten zur aktuellen Krise der EU und damit zum Vertrauensverlust der europäischen Bevölkerung beigetragen. „Daher gehört Juncker als EU-Kommissionspräsident längst abgelöst.“ (mü)
Der einzige Vorteil europäischer Streitkräfte (europäischer, nicht EU-) ist der – denkbare – Ausschluss der transatlantischen US-Kriegsverbrecher. Hierzu muss freilich die Nato aufgelöst werden. Wären europäische Streitkräfte ein Zusatz zur Nato, nähmen die westverschuldeten Völkermorde wie etwa im Orient zu.
Hat dieser verantwortungslose Mensch nicht schon genug zerstört. Hat er noch nicht begriffen, dass sein Hang zur Zentralisierung und rückhaltlosen Euro-Diktatur nicht mehr ankommt? Dieser Mensch regiert nur gegen die von ihm vertretenen Völker – es sollte Wege geben, ihn und Seinesgleichen unverzüglich aus dem Amt zu entfernen, bevor diese noch mehr Schaden anrichten.