Luckenwalde. In der brandenburgischen Stadt sorgte am gestrigen Dienstag die amtierende SPD-Bürgermeisterin für bundesweites Aufsehen. Auf Anordnung der Stadtoberen mußte eine palästinensische Praktikantin das Rathaus verlassen, nachdem sie sich weigerte, ihr Kopftuch abzunehmen.
„Sechs Wochen wollte eine Palästinenserin im Rahmen des Projekts ‚Perspektiven für Flüchtlinge‘ in der brandenburgischen Stadt Luckenwalde ein Praktikum absolvieren. Doch schon am ersten Tag wurde die 48-jährige F. von Bürgermeisterin Elisabeth Herzog-von der Heide (SPD) gefeuert. Denn die Muslimin wollte ihr Kopftuch bei der Arbeit in Anwesenheit von Männern nicht abnehmen. Eine Verwaltung habe nach außen hin deutlich erkennbar weltanschaulich neutral aufzutreten, begründete die Bürgermeisterin am Mittwoch ihre Entscheidung“, berichtet „Spiegel-Online“.
„Das islamische Kopftuch ist Ausdrucksmittel einer religiösen Weltanschauung“, stellte Herzog-von der Heide weiter fest. Hiermit werde die staatlich gebotene Neutralität im Rathaus verletzt.
Zustimmung erhielt Luckenwaldes Stadtoberhaupt von der AfD. „Wenn das Kreuz in den Räumen des Rathauses nicht zulässig ist, dann darf es auch keine Extrawürste für Muslime geben“, so AfD-Landtagsabgeordneter Thomas Jung. „Die Bürgermeisterin verdient daher für ihre unbequeme Entscheidung Respekt und keine Schelte.“ (sp)
Es kann irgendwann in bestimmten Umständen, z.B. Sonnenschutz oder Gemeinschaftskennzeichen, einen nachvollziehbaren Sinn gehabt haben, aber hier und heutzutage muss man sagen: Rübenwindeln und schlossgespenstige Burkamel-Kluften – einfach irre, wie auch die lebenslang traumatisierende Skalpierung von Säuglingsschwänzen; solche Praktiken sehen nach Vereinnahmung aus und beleidigen Auge und Herz des europäischen Menschen.
Kompliment Frau Bürgermeisterin.
Nicht überall in Deutschland sitzen Feiglinge.
Auch wenn Sie eine Frau sind, cojones !!
Es gibt in jeder Partei ein paar wenige anständige volksfreundliche Leute, ein beträchtliche lautstarke Zahl von Karrieristen und eine große Mehrheit von Mitläufern. Schon allein darum ist das ganze Parteiengezänk nur Wahlkampftheater ohne viel Bedeutung und ohne Wirksamkeit für Änderungen.
Auch von mir mein Respekt an die Bürgermeisterin.Davon gibt es leider nicht mehr viele.Ich hoffe,daß sie es jetzt nicht schwer haben wird.