Integration und Zeitgeist: Schule entschuldigt sich bei Imam, der Lehrerin Handschlag verweigerte

15. Juli 2016
Integration und Zeitgeist: Schule entschuldigt sich bei Imam, der Lehrerin Handschlag verweigerte
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. Im Streit um einen verweigerten Handschlag eines Imams gegenüber einer Lehrerin hat die Schule eingelenkt. In einer schriftlichen Entschuldigung betonte die Berliner Platanus-Schule, man habe niemanden in seiner Religionsfreiheit „persönlich verletzen wollen“.

Ende Mai hatte die Lehrerin die Eltern eines muslimischen Schülers zu einem Gespräch gebeten. Der Vater des Jungen, der als Imam wirkt, verweigerte der Pädagogin aus religiösen Gründen den Handschlag. Das Gespräch wurde danach von der Lehrerin abgebrochen, woraufhin der Vater sie wegen Beleidigung und Verletzung der Religionswürde anzeigte.

„Der Tagesspiegel“ meldet, daß sich der Imam mit der schriftlichen Entschuldigung nicht zufrieden geben wolle. In einem Antwortschreiben fordert der muslimische Geistliche ein „offenes und ehrliches Gespräch mit allen Beteiligten“. Dies müsse schon aus Gründen des Kindeswohles geschehen, denn immerhin habe der Sohn des Imams ansehen müssen, daß sein Vater „in empfindlichem Maße herabgewürdigt wurde“, zitiert der Sender RBB aus dem Antwortschreiben. (ag)

5 Kommentare

  1. Pack sagt:

    Offenbar gilt schon die Scharia in diesem Land!

  2. Querdenker der echte sagt:

    Die Lehrerin soll sich glücklich schätzen, dass ihr der Vater nicht sogleich mit seinem Schwert den Kopf vom Rumpf getrennt hat.Nun wird sie ja hoffentlich verinnerlicht haben, wer die NEUEN HERREN in DEUTSCHLAND sind!!

  3. Weber sagt:

    Anstatt einer Entschuldigung, Tritt in den A***.

  4. Marion Gruber sagt:

    Dass die Lehrerin in ihrer Würde als Frau auch beleidigt wurde, interessiert hier wohl niemanden? Dass der Islam Frauen nicht als gleichwertig betrachtet wird in unserem Land einfach tot geschwiegen. Das erinnert mich an einen Fall, als ein Asylsuchender bei einer Behörde das Gespräch (die Beratung?) ablehnte, weil er mit einer Frau nicht sprechen wollte. Wie viel müssen wir uns eigentlich noch gefallen lassen? Ich bin, wie viele andere auch der Meinung – der Islam gehört nicht zu Deutschland. Da können die Muslime noch so beteuern, das ihre Religion friedlich wäre. Man muss sich nur den Terrorismus in der Welt ansehen, es sind zu etwa 99% muslimische Terroristen – wie sie sich auch immer nennen!

  5. Zappa sagt:

    Und wieder gilt der Grundsatz…
    während heute in unserem europäischen Nachbarstaat Menschen auf der Straße verrecken – hoffieren die Deutschen Migranten, die unter dem Deckmantel grundrechtlicher Artikel für die Zerstörung unseres Wertesystems, für die Ungleichbehandlung von Frauen und für die Förderung einer blanken Gewaltherrschaft der Angst einstehen. Bei meiner 4 Wöchigen Reise durch den Iran in den 90er Jahren durfte ich miterleben, was es heißt, unter dem Joch des Islam leben zu müssen.
    Ich kann und will es nicht verstehen, was diese Gutmenschen motiviert, mit ihren abgrundtief falschen Handlungen – unser Europa der Freiheit zu vernichten.

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