Düsseldorf. Seit dem 1. Juli gilt im rot-grün regierten Nordrhein-Westfalen (NRW) die Frauenquote im Öffentlichen Dienst. Dies führt unter den 45.000 Polizisten im Land zu wachsendem Unmut, berichtet das Nachrichtenportal „Der Westen“.
Denn die Neuregelung bringe das Beförderungssystem der Polizei durcheinander, erklärte Arnold Plickert, Landesvorsitzender der Gewerkschaft der Polizei (GdP). Von nun an ist gesetzlich festgelegt, daß Frauen „bei im Wesentlichen gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt zu befördern“ sind. Auf diese Weise soll der Frauenanteil in Führungspositionen im Landesdienst erhöht werden, erhofft sich die Regierung aus SPD und Grünen.
In der Praxis stehen nun die rund 2.500 Beförderungen, die noch bis 2017 genehmigt werden sollen, auf der Kippe, befürchtet Plickert. Er schließt daher eine Klagewelle nicht aus. Plickert betonte, er halte die Dienstrechtsreform für kontraproduktiv. (ag)
Und vor allem ist es-wie schon früher der Wehrdienst es war-grundgesetzwidrig. Das ist so elementar, dass sich weitere Erklärungen hier erübrigen…. die verantwortlichen Politiker stehen NICHT auf dem Boden des Grundgesetzes-ich bin mir nicht sicher, welche Bezeichnungen für solche Leute angemessen sind.
Das ist nicht kontraproduktiv, das ist eine Frechheit und Herabwürdigung allen männlichen Polizisten gegenüber. Ich verstehe überhaupt nicht, warum es nicht schon die ersten Klagen gegeben hat.