Den Haag. Nach der französischen FN-Chefin und dem österreichischen FPÖ-Präsidentschaftskandidaten Hofer hat jetzt mit dem niederländischen Islamkritiker Geert Wilders ein weiterer europäischer „Rechtspopulist“ ein Referendum über den Austritt aus der EU gefordert. Auch Wilders will sich dem EU-Diktat nicht mehr beugen und keine „Flüchtlinge“ mehr aufnehmen. Deshalb fordert er für sein Land ebenfalls eine Abstimmung über den EU-Austritt, einen sogenannten Nexit.
Im Interview mit „Spiegel online“ erklärte Wilders jetzt: „Die Instabilität, die wir aktuell in England sehen, ist nur temporär. Langfristig werden die Briten profitieren, wie auch wir vom EU-Austritt profitieren würden.” Er könne sich auch vorstellen die alte Währung, den Gulden, wieder einzuführen.
Jetzt möchte Wilders, der Chef der niederländischen rechten „Partei für die Freiheit“ ist, nach britischem Vorbild eine Abstimmung über den EU-Austritt in den Niederlanden. Dem „Spiegel” sagte Wilders auch, daß er die niederländischen Grenzen schließen wolle. Seine Wähler „wollen nicht noch mehr Flüchtlinge. Ich schäme mich nicht, diese Wähler zu vertreten. Ich bin stolz darauf”. (mü)
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Langfristig wird dann die BRD allein in der EU bleiben …, denn für sie ist sie ja geschaffen worden …