Frontex-Chef will mehr legale „Flüchtlings“-Einreisen: Künftig Sonderflüge in Richtung EU?

28. Juni 2016

Warschau. Die sogenannte Grenzschutzagentur Frontex betätigt sich schon seit längerem in erster Linie als Transportunternehmen für im Mittelmeer aufgegriffene „Flüchtlinge“. Jetzt hat der Direktor der europäischen Agentur, Fabrice Leggeri, diesen Kurs ausdrücklich bestätigt: er fordert mehr legale Einreisemöglichkeiten für „Flüchtlinge“ in die EU.

Wörtlich sagte Leggeri: „Es muß mehr legale Wege nach Europa aus den Krisenregionen geben. Das hat die Europäische Kommission im vergangenen Jahr vorgeschlagen. Und ich halte diese Forderung für richtig.“ Als denkbares Modell nannte Leggeri etwa „humanitäre Sonderflüge aus den Flüchtlingscamps im Libanon, Türkei oder Jordanien“ in Richtung EU.

Unerachtet steigender „Flüchtlings“-Zahlen im Mittelmeer hält der Frontex-Chef die Situation derzeit für wenig dramatisch. „Das Lagebild im östlichen Mittelmeer ist entspannt. Der Druck ist zur Zeit weg.“ (mü)

 

Bildquelle: Wikimedia/Irish_Defence_Forces/CC_BY_2.0

4 Kommentare

  1. vratko sagt:

    Eigentlich sollte man Frontex in Frontours umbenennen, das passt besser zu dem, was sie da tun!!

  2. Deutschsachse sagt:

    Frontex ist eine staatlich organisierte Schlepperbande, von der EU bezahlt, um die Umvolkung schneller vorantreiben zu können.

  3. Scripted Reality sagt:

    Das Problem könnte hierzulande schnell gelöst werden, wenn ab sofort alle anfallenden Kosten für die „Wanderer“ von den Beamtenpensionen und EU-Beiträgen abgezogen werden würden.

    Wer am Fleischtopf sitzt,der hat leicht reden.

    Wenn es aber den Oberedelhumanisten an den eigenen Geldbeutel geht, dann werden bestimmt „Stimmungsschwankungen“ auftreten.

    Viele haben noch nicht realisiert, daß wir uns in einem Land / auf einem Kontinent „in Abwicklung“ befinden, denn viele „Neubürger haben andere Ansichten und geben diese nicht einfach auf.Bald werden wir die ersten Parteineugründungen erleben, die etablierten Parteien sind durch Interessengruppen in ihren Reihen schon ein gutes Stück in deren Richtung, denn man glaubt neue Wähler zu gewinnen, nur werden diese niemals diverse Ansichten wie Feminismus,Gleichgeschlechtliches, Vielfalt, Humanismus, Säkularismus,Wissenschaft,Fortschritt,Sozialstaat und Toleranz teilen.

    Nichts wird mehr so sein, wie es einmal war.Genießen wir die letzten Jahre des Übergangs von relativer Freiheit in eine neue dunkle Ära.

    Allen Verantwortlichen in Politik,Medien und Justiz sei ein langes Leben gewünscht, damit sie die Früchte ihrer (Miß-) Ernte bestaunen können.

    • Fackelträger sagt:

      Die neuen Herren unseres Landes, die da zu uns kommen, müssen ja auch gar nicht tolerant sein. Das ist deshalb nicht nötig, weil ohnehin WIR zur bedingungslosen Toleranz gegenüber Fremdem erzogen sind.
      Es wird sich also alles von selbst regeln, alles bestens! Lest den Koran und sprecht möglichst häufig denglisch!
      Schönen Gruß an die Nomenklatura in Brüssel! We love you!

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