Wien. Die österreichischen Freiheitlichen wollen sich womöglich doch nicht mit dem knappen und von Unregelmäßigkeiten überschatteten Ergebnis der Bundespräsidentenwahl abfinden. Jetzt gab FPÖ-Chef Strache diesbezüglichen Mutmaßungen neue Nahrung.
In einem Interview mit dem Sender Ö1 sagte Strache, die Wahrscheinlichkeit einer Anfechtung sei angesichts der bisher schon festgestellten Unregelmäßigkeiten groß. Auf die Frage: „Wie hoch?” antwortete der FPÖ-Chef: „Das kann man jetzt schwer bemessen, aber über 50 Prozent.”
Im Augenblick so Strache, prüften Juristen die Unregelmäßigkeiten bei der Wahl. Wenn diese bestätigt würden, „dann haben wir eine Verantwortung auch im Sinne der Demokratie, diese Wahl anzufechten”. Eine Entscheidung darüber werde am Mittwoch fallen – an diesem Tag endet die Einspruchsfrist.
Strache forderte auch abseits der Präsidentenwahl Änderungen im Wahlrecht. Bei der Briefwahl habe es bereits in der Vergangenheit immer wieder Unregelmäßigkeiten gegeben. „So ein Mißbrauchssystem darf es nicht geben, und ich sage daher, es muß die Briefwahl in der Form abgeschafft werden”, erklärte Strache.
Beim Urnengang im Mai war FPÖ-Kandidat Hofer mit nur rund 31.000 Stimmen Rückstand dem Grünen-Kandidaten Alexander Van der Bellen unterlegen. (mü)
Ich flippe noch aus, verklagt diese Rotgrünen.
Wo Linke schon immer als Garant für Wahlfälschungen bekannt sind, ist es nur selbstverständlich und vor allem überaus nötig, das Wahlsystem betrugsfester zu machen.
Frankreich hat z.B. bereits 1970 die Briefwahl-Möglichkeit abgeschafft.
Denn dortige Briefträger waren vielfältig Kommunisten.
Diese hätten also per Motivation und sich verschiedener bietender Möglichkeiten, die Briefwahlmöglichkeit manipulieren können.
Es ist dringend geboten, solchen Zeitgenossen jegliche Möglichkeit zu nehmen, Einfluss auf Wahlergebnisse nehmen zu können.