Budapest. Anstatt die Integration von Migranten als einziges Ziel zu verfolgen, solle sich die Europäische Union auf die Schaffung von Bedingungen konzentrieren, unter denen „Flüchtlinge und Migranten“ in ihre Heimat zurückkehren können. Das erklärte der dem Büro des ungarischen Ministerpräsidenten beigeordnete Staatssekretär Szabolcs Takács jetzt in Brüssel nach einem Treffen der EU-Minister.
Takács zufolge solle die Rückführung im Einklang mit dem Völkerrecht erfolgen, wobei vorrangig die Ursachen beseitigt werden sollten, die die Menschen zum Verlassen ihrer Heimat veranlassen.
Gegenüber der ungarischen Nachrichtenagentur MTI äußerte Takács außerdem, daß „man die Menschen nicht integrieren kann, wenn sie selber nicht integriert werden wollen“. Integration sei nur möglich, wenn beide Seiten zu einer Zusammenarbeit bereit seien.
Anders als Brüssel und viele sogenannte „Volksparteien“ in Westeuropa setzt die ungarische Regierung seit der „Flüchtlings“-Krise im Sommer und Herbst 2014 auf ein striktes Grenzregime und hat die ungarischen Grenzen seither mit Zäunen bewehrt, die illegale Grenzübertritte unmöglich machen sollen. (mü)
Ungarn ist vorbildlich !
Als Merkel ihre Willkommensschleusungen um die Ohren zu fliegen begannen, hatte sie kleinlaut in einem Nebensatz von sich gegeben:
von den „Flüchtlingen“ wird erwartet, dass sie nach Wegfall des Asylgrundes die Heimreise antreten.
Ich persönlich habe genau Null Vertrauen in Merkel.
Daran sollten sich unsere sogenannten Volksvertreter mal ein Beispiel nehmen,
in Ungarn bestimmt nämlich das Volk.