Asyl-Ansturm – Streit über Migranten am Brenner: Tiroler Landeshauptmann schlägt Alarm

24. Mai 2016
Asyl-Ansturm – Streit über Migranten am Brenner: Tiroler Landeshauptmann schlägt Alarm
National
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Foto: Symbolbild

Rom/Wien. Zwischen Österreich und Italien gibt es Streit über die Situation am Brenner. Der Grenzübergang war in den letzten Wochen immer wieder im Gespräch, weil Österreich erklärt hatte, man werde die Grenze im Fall eines starken „Flüchtlings“-Aufkommens dichtmachen.

Jetzt sprach der Tiroler Landeshauptmann Günther Platter von einer Verschärfung und erklärte in der „Kronen“-Zeitung, am Brenner seien derzeit immer wieder Migrantengruppen Richtung Norden unterwegs. Die italienische Seite dementierte dies als Wahlkampfgerücht. Doch der Tiroler Landeshauptmann bleibt bei seiner Einschätzung: „Ich werde nicht hinnehmen, dass die Italiener wirkungslose Beruhigungspillen über angebliche Kontrollen verteilen, während bei uns die Zahl der illegal eingereisten Personen wieder zunimmt“, erklärte Platter.

Ab Dienstag würden deshalb zusätzliche 80 Beamte für die bereits jetzt möglichen Kontrollen am Brenner eingesetzt werden. Falls danach weiterhin eine erhöhte Zahl von unerlaubten Grenzübertritten feststellbar sei, „müssen auch die Kontrollen am Brenner selbst aktiviert werden“, kündigte Platter an.

Erst am 13. Mai hatte der neue österreichische Innenminister Sobotka mitgeteilt, der hohe Kontrolldruck Italiens habe bewirkt, daß die Zahl „der illegalen Migranten in den letzten Wochen fast auf Null gesunken“ sei. Man werde deshalb auf das angekündigte „Grenzmanagement“ verzichten. (mü)

9 Kommentare

  1. Kurt Pötschke sagt:

    Es hört sich grausam an, aber es ist so: Alle die vielen Hilfen, die von privater, kirchlicher, staatlicher und überstaatlicher Hand zur Bekämpfung des Hungers nach Afrika geflossen sind, haben dort zu einer übermässigen Vermehrung der Bevölkerung beigetragen. Die wirtschaftlichen Kräfte und Möglichkeiten der afrikanischen Länder, die noch zumeist katastrophal regiert werden, reichen nicht zur Versorgung dieser vielen Menschen aus. Mit den Migranten, die jetzt zu Tausenden aus Afrika kommen, bekommen wir das zurück, was wir in Form von „Entwicklungshilfe“, aber auch an Nahrungsmitteln dorthin geschickt haben. Der Mensch ist in körperlicher Beziehung ein Säugetier, die Lemminge sind es auch. Die Natur – und sie wird ja wohl von Gott bzw. Allah gelenkt – sorgt auch durch das Sterbenlassen und die Einschränkung der Reproduktionsfähigkeit für einen Ausgleich. Wenn wir Europäer uns nur noch ungenügend durch Nachkommen erhalten, wird die Natur die Lücke mit dem Überfluß füllen, der anderweitig entsteht. Kultur, Religion, Geistesunterschiede etc. Unterschiede sind der Natur egal.

  2. gregor sagt:

    Zuerst die vielen Menschen, die unberechtigt hier leben abschieben. Fremde, die strafbar geworden sind, nicht nur einmal sondern mehrmals, würde diese Personen sofort abschieben und Platz für Bedürftige schaffen. Diese Menschen habe ihre Chance gehabt und diese verspielt. Bin überzeugt, dass es viele sind in Österreich, die als U-Boot oder mit gefälschten Daten hier den Staat ausnutzen.

  3. Vafti sagt:

    Sollen die Österreicher es doch so machen,wie die Schweiz…die Armee einsetzen,
    einen Grenzzaun errichten und Niemanden mehr durchlassen !
    Wenn die Deutschen zu dumm sind,zu zumachen,dann muss Österreich Deutschland auf die
    Sprünge helfen !
    Die Schweiz kann es doch auch !
    Mazedonien kann es doch auch !
    Ungarn kann es doch auch !

    Warum also wir nicht auch ?

    Oder denken die „wir schaffen das Althippis“ man könne die Weltarmuts-Lage dadurch heilen,
    in dem man von 3000 Millionen Menschen unter 2 Euro pro Monat-Einkommen, zwei Millionen aufnimmt ??

    Wo denken diese linksgrünen Althippis hin ?

    Wir müssen jetzt ja eigentlich nicht nur NEIN zur Einwanderung sagen,sondern wir sollten jetzt damit
    anfangen, sofort mit der Abschiebung,und zwar je massiver desto besser !

    Dann nämlich würde sich zunehmend die Sicherheitslage in Deutschland beruhigen und die Sozialkosten
    würden sinken,die Deutschen Staatsfinanzen könnten „Luft holen“ und man könnte doch die notleidenden
    Völker vor Ort tausenmal besser unterstützen…

    Man darf nicht nur die 10 oder 20 Millionen „Fremdlinge“ im Kopf haben,sondern man muss wissen,
    das die insgesamte Weltarmutslage eine durch Jahrhundertelange Ausbeutung durch die führenden
    Kolonialmächte entstanden ist !

    Gruß Vafti

    • Peter Clahsen sagt:

      Dasn ist alls Richtig und dennoch wird ein wesentlicher Aspekt übersehen, nämlich der das eine abhängig beschäftigte Murksel bei den Bilderbergern die es angeordnet haben gar nicht anders kann und auch nicht will. Sie führt bedingungslos – wie bei Deutschen üblich – aus was die ihr auftragen. Alle anders lautenden Lippenbekenntnis von diesem Wesen sind Schall und Rauch. Und noch eins ist gewiss, immer wenn dieses etwas nein sagt meint sie ja.

  4. Margarete sagt:

    Ich glaube jetzt gehts erst richtig los mit den illegalen Einwanderern. Mir wird Angst wenn ich an die Zukunft unserer Enkelin denke.
    Bei unseren Politikern lügt einer mehr als der anderer, angeführt von einer Kanzlerin die unser schönes Deutschland in den Abgrund treibt.
    Eine Krähe kratzt der anderen kein Auge aus, darüber sind sich ALLE Politiker einig.

  5. Lotse sagt:

    Die Italiener haben uns ja vor Kriegsende noch den Krieg erklärt,das sagt doch

    alles…

  6. K Wohl sagt:

    In kürze wird Italien von Migranten überlaufen sein. Gestern kamen 5000 an, Entschuldigung „wurden gerettet“. Die Überfahrt mit Schlauchbooten aus Libyen ist sehr sicher, die Rettung ist garantiert und unproblematisch. Die Bleibeperspektive in Europa ist ausgezeichnet. Man muss nur den Pass wegwerfen. Natürlich fliehen die Menschen vor Krieg, Gewalt und vor allem vor Armut. Natürlich kann Europa nicht alle Beladenen, die ein besseres Leben suchen, aufnehmen. Natürlich ist Merkel´s Bekämpfung der Fluchtursachen ein völlig hoffnungsloses Unterfangen. Das australische System ist das einzige was hilft, aber natürlich ist das mit den europäischen Werten nicht zu vereinbaren. Andererseits, Politik verfolgt nicht Werte, sondern Interessen. Man kann von Erdogan lernen.

  7. Der Rechner sagt:

    Vollkommen richtig.

    Wer sich auf italienische Versicherungen verläßt der ist verlassen.

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