Paris. In einigen europäischen Ländern hat man sich offenbar schon mit dem möglichen Ausgang der österreichischen Präsidenten-Stichwahl am kommenden Sonntag abgefunden, bei der der FPÖ-Kandidat Norbert Hofer gute Chancen hat. Wenige Tage vor dem Wahlgang gab sich der frühere französische Staatspräsident Sarkozy resigniert und nannte die Lage in Österreich „sehr besorgniserregend“. Im Falle eines FPÖ-Sieges würden „Extremisten einen riesigen Raum“ bekommen, zitierte der „Kurier“ den konservativen Spitzenpolitiker.
Wörtlich sagte Sarkozy: „Österreich zahlt einen hohen Preis für das Scheitern der Großen Koalitionen, die die Eliten so sehr lieben. Wenn es weder eine Rechte noch eine Linke gibt, wenn es keine Debatte mehr gibt, lässt man Extremisten einen riesigen Raum. Das ist ein totales Nicht-Begreifen der demokratischen Regeln, die eine leidenschaftliche Debatte erfordern.“
Für die Entwicklung, die auch Frankreich mit einem Durchmarsch des Front National bevorstehen könne, sei nicht zuletzt das politische Establishment mit seinen Denkverboten schuld. Sarkozy: „Das, was in Österreich passiert, kann auch in Frankreich geschehen. Seit 25 Jahren kann man in Frankreich nicht über Einwanderung diskutieren, ohne als Rassist bezeichnet zu werden. Man kann nicht über Islam sprechen, ohne als islamophob behandelt zu werden. Man kann nicht über Europa sprechen, ohne als Anti-Europäer behandelt zu werden.“ (mü)
Sarkozy gehört einer „auserwählten“ Rasse an, die rassistischer ist als die meisten anderen Rassen. Es scheint so zu sein: Sarkozy mag die Rechtspopulisten anderer Rassen nicht, weil er selber rechts ist. Rechts ist – in Bezug auf das jeweilige Volk – durchaus richtig. Jedes gesunde Volk ist deutlich und selbstbewusst rechts.
Dafür läuft die Bellen-Propaganda in den Staats- und Privatmedien Österreichs auf Hochtouren:
Bellen kommt x-mal am Tag ausgiebig zu Wort. Über seine Auslassungen wird anschließend in staatstragender Manier im Indikativ (Wirklichkeitsform, Ist-Form) berichtet.
Hofer dagegen kommt kaum zu Wort und wird ausnahmslos mit Attributen wie „gefährlich“, „blau“ , „isoliert“, „eng verbunden mit Strache, Orban, Le Pen“ usw. eingedeckt. Alles, was von seinen Erklärungen überhaupt berichtet wird, wird in den Konjunktiv (Möglichkeitsform: würde, hätte, wäre,…) gesetzt. Darauf wird sofort ein „Experte“ nachgeschaltet, der eilfertig mit getürkten Zahlen alles zu widerlegen und die Wahrheit auf den Kopf zu stellen versucht.
Was Bellen von sich gibt, das IST (in den Medien) so.
Was Hofer aufzeigt und kritisiert, das „versucht er uns nur weiszumachen bzw. etwas so oder so hinzustellen…“.
Der gerade angelobte SP-Bundeskanzler Kern reißt jetzt das Maul weit auf und predigt neuen Klassenkampf, „Weltoffenheit“ und „fordert Integration ein“ bla bla.
In sämtlichen „Kultur“- wie Unterhaltungssendungen dreht sich alles um die guuute EU und ihre tollen Initiativen, USA, Israel, „diskriminierte“ Muslime, CO2-Geschichten, „Flüchtlingshelfer“,… Dazu kommen breite, rührselige, weit hergeholte Reportagen über Einzelschicksale wie zB eine finnische Frührentnerin, die zwar Sozialhilfe bekommt, aber irgendwie sich trotzdem viel zu wenig leisten kann und vor allem „der rechten finnischen Regierung misstraut“ usw usf.
Kurz gesagt: Auch die einseitige Themenauswahl soll noch den nötigen Nachdruck erzeugen, doch ja bei dem Internationalisten und Globalisten Bellen das Kreuz zu machen. Denn unbedarfte Mitbürger können ja gar nichts mehr anderes denken als über die oben geschilderten „Probleme“. Über wirklich Wesentliches für unser Überleben als Volk und Kultur fällt ja kein Sterbenswort.
Ich drücke Herrn Hofer ganz fest die Daunen,dass er am Sonntag gewinnt.Und es empfinden in Deutschland bestimmt nicht wenige ebenso!