Ausländergewalt: Starker Anstieg der Gewalttaten und Sexualdelikte am Maiwochenende

Am vergangenen Wochenende kam es in Deutschland und Österreich zu einer deutlichen Steigerung der Übergriffe durch ausländische Täter. Aufgrund der großen Anzahl der Vorfälle folgt nur eine Auswahl einiger repräsentativer Einzel-Fälle.

In Neubrandenburg belästigte am Samstagabend ein betrunkener Mann aus Eritrea in einer Einkaufspassage Frauen sexuell. So soll er unter anderem eine 16jährige unsittlich berührt haben. Der Afrikaner wurde in Polizeigewahrsam genommen, schreibt das örtliche Polizeipräsidium.

Am späten Samstagnachmittag wurde eine 21jährige in Duisburg das Opfer eines schweren Raubüberfalls. Ein südländischer Mann zwang die junge Frau mit einem Messer zur Herausgabe von Bargeld. Als der Täter das Geld hatte, verletzte er die Frau mit dem Messer, meldet die Polizei Duisburg.

Auf dem Weg vom Taxi zu ihrer Wohnung wurde in der Nacht auf den 1. Mai in Mettmann eine Frau überfallen. Zunächst sprach sie ein Mann mit dunklem Teint an. Dann schlug er sein Opfer nieder. Als die Frau am Boden lag, erhielt sie einen Tritt gegen den Kopf. Die Verletzte wurde von dem Angreifer nach Wertgegenständen durchsucht, dann entfernte sich der Ausländer mit seinen Begleitern, heißt es im Polizeibericht.

Ein dunkelhäutiger Mann belästigte eine 16jährige am frühen Sonntagmorgen in Chemnitz. Wie mopo24.de schreibt, näherte sich der Unbekannte der Jugendlichen an einer Bushaltestellte und begrapschte sie. Erst als Passanten sich näherten, flüchtete der Täter.

In Rostock flüchteten in der Nacht zum Sonntag mehrere Frauen vor einem arabisch aussehenden Mann, der sie belästigte. An einer Straßenbahnhaltestelle kam den Frauen ein Zeuge zur Hilfe. Im Verlauf der sich entwickelnden körperlichen Auseinandersetzung zwischen dem Zeugen und dem Täter, griffen weitere Personen ein. Vor dem Eintreffen der Polizei flohen der Mann und andere Beteiligte der Auseinandersetzung, so die Polizei.

Ein ähnlicher Fall ereignete sich ebenfalls am Samstagabend in Krefeld. Dort wurden drei junge Frauen von einer Gruppe südländischer Männer an einer Haltestellte bedrängt. Wie die Polizei vermeldet, konnten sich die Frauen aus der Situation befreien und die Männer abschütteln.

In der Mainacht (1. Mai) überfielen drei als türkisch-arabisch aussehend beschriebene Männer in Köln im Deutzer Rheinpark mehrere Personen. Sie griffen ihre Opfer dabei mit einem Baseballschläger an und drohten mit einem Elektroschocker. Nachdem sie zunächst drei junge Männer ausgeraubt hatten, wurde in dem Park ein 24jähriger mit einer Stichverletzung im Brustbereich aufgefunden. Nach Aussagen des Opfers geht die Polizei davon aus, daß es sich um die gleichen Täter handelt.

Zwei Männer und eine Frau wurden in Witzenhausen auf dem Rückweg von einer Feier Samstagnacht überfallen und niedergeschlagen. Lokalo24.de berichtet, daß es sich bei den insgesamt drei Tätern um Afrikaner handeln soll.

Am Samstagabend versucht in Esslingen ein 16jähriger Afghane eine ihm flüchtig bekannte 17jährige zu vergewaltigen. Er attackierte sein Opfer in einem Park. Als die Jugendliche laut um Hilfe schrie und Passanten auf die Situation aufmerksam wurden, ergriff der Afghane die Flucht. Noch in der Nacht konnte der Täter gefaßt werden, berichtet das Polizeipräsidium Reutlingen.

Bereits am Freitagmorgen ereignete sich ein Vergewaltigungsversuch in Linz. Laut „Kronen Zeitung“ versuchte ein 35jähriger Algerier, eine junge Frau zum Geschlechtsakt an einer Bushaltestelle zu zwingen. Doch das Opfer wehrte sich heftig und brach dem Angreifer die Nase. Daraufhin schlug der Algerier die Frau bewußtlos. Zeugen hielten den Ausländer offenbar von weiteren Taten ab. Der Mann wurde kurz darauf in einem Krankenhaus verhaftet, wo er sich behandeln lassen wollte.

Im österreichischen Bruck an der Leitha häufen sich die Beschwerden von Frauen, die am örtlichen Bahnhof von Asylanten sexuell belästigt und beleidigt werden. Wie die „Kronen Zeitung“ meldet, seien die sogenannten „Flüchtlinge“ häufig alkoholisiert. Der SPÖ-Bürgermeister des Ortes räumte ein, daß es Probleme mit den Asylbewerbern gebe. (ag)