Haftanstalten in NRW: kaum noch Platz in den Gefängnissen

13. April 2016
Haftanstalten in NRW: kaum noch Platz in den Gefängnissen
National
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Foto: Symbolbild

Düsseldorf. Die Gefängnisse in Nordrhein-Westfalen (NRW) stehen kurz vor der maximalen Belegung. Wie die „Rheinische Post“ meldet, waren am Montag im bevölkerungsreichsten Bundesland nur noch 239 Haftplätze verfügbar. Schuld darin sind auch die massiv angestiegenen Verfahren gegen nach Deutschland illegal Zugewanderte.

Peter Brock, Landesvorsitzender des Bundes der Strafvollzugsbediensteten, kommentierte die Situation: „Dieser Zustand ist eine Katastrophe. Momentan haben wir täglich zwischen 15 und 20 Neuaufnahmen.“ Allein vom 7. März bis zum 11. April habe sich die Zahl der Häftlinge von 16.480 auf 16.644 erhöht.

In anderen Bundesländern stünden die Gefängnisse vor ähnlichen Problemen, heißt es in dem Bericht der Zeitung weiter. Das liege vor allem an dem starken Anstieg der Untersuchungshäftlinge. (ag)

4 Kommentare

  1. Vafti sagt:

    Nur eine Radikalkur kann hier noch helfen.

  2. Der Rechner sagt:

    Da sollte der Staat Prioritäten setzen.

    Und die sind jedenfalls nicht Beugehaft für Zwangsgebührenverweigerer.

    Wer Kulturbereicherung will muß eben auch den Strafvollzug entsprechend ausbauen.

    Da haben die „Muttis“ (Merkel und Kraft) wohl nicht dran gedacht in ihrer Willkommenstrunkenheit.

  3. Manfred UN- und ANTIgrün sagt:

    Wie viele sitzen denn wegen sogenannter,, Volksverhetzung“? Wer Fakten und bittere Wahrheiten kundtut,steht doch, seit Amtsantritt eines gewissen Ministers mit einem Bein im Gefängnis!

    Ich kanns nur nochmal sagen..Paragraphen 130 & 86 StGB endlich abschaffen!

    Anständige,wahrheitsliebende, ethnische Deutsche gehören nicht hinter Gitter. Sie verdienen den Friedensnobelpreis!

    Ende der Ansage!

  4. Ole sagt:

    Auch? Nicht etwa nur? Oder teilen die sich die Zellen mit rechtsradikalen Volksverhetzern? Die Realität ist schon verwirrend genug. Den Rest besorgt die „Berichterstattung“.

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