Berlin. Deutsche Fachhochschulen sind Weltspitze bei der Zusammenarbeit mit der Wirtschaft. In einem internationalen Vergleich belegen sie die ersten Plätze.
Die Auswertung des Hochschulrankings „U-Multirank“ listet auf den ersten drei Plätzen in der Kategorie Wissenstransfer zwischen Hochschulen und Wirtschaft drei deutsche Fachhochschulen auf. Wie „Spiegel Online“ meldet, handelt es sich dabei um die Fachhochschulen Reutlingen, die in Nürnberg und die Münchener FH. Die drei Bildungseinrichtungen kooperieren besonders gut mit der Wirtschaft. Für die Rangliste wurden 1.300 Hochschulen aus über 90 Ländern in zehn Kategorien verglichen.
Unter den 25 besten Hochschulen für einen Auslandsaufenthalt während des Studiums finden sich vier deutsche Privatinstitute. Das sind die WHU Otto Beisheim School of Management in Vallendar bei Koblenz, die Munich Business School in München, die EBS Universität für Wirtschaft und Recht in Wiesbaden und die BiTS Business and Information Technology School in Iserlohn (Westfalen). (ag)
Es sind jene Ausbildungsstätten bestplatziert, die schon so verenglischt sind, dass der Angloamerikaner darin die bequemsten Bedingungen vorfindet.
Eine Rangliste der Schande also eher.
Wenn man Deutschland nicht als Land des deutschen Volkes sondern als fremdbesetzten Wirtschaftsstandort sieht, bekommt diese Nachricht leider einen bitteren Nachgeschmack.
> sondern als fremdbesetzten Wirtschaftsstandort sieht,
> bekommt diese Nachricht leider einen bitteren Nachgeschmack.
Völlig richtig! „Die Industrie“ braucht die „Reffutschiess“ als Lohndrücker. Und wenn eine FH oder Uni sich diesem Ziel nicht unterordnet, dann streicht „die Industrie“ nämlich ganz schnell die Fördergelder. Also das alte Lied: Wes‘ Brot ich eß, des‘ Lied ich sing. Nur falls sich jemand fragt, warum alle FHs und Unis „gegen Rechts“ sind.