Rom. Seit Frühlingsbeginn wird das Mittelmeer wieder zur größten „Flüchtlings“-Route nach Europa. Italien und Griechenland registrieren seit der Schließung der „Balkanroute“ wieder deutlich mehr Zuwanderer. Allein am Dienstag kamen 730 Flüchtlinge mit Schlauchbooten in Pozzallo auf Sizilien an. Weitere 796 Menschen trafen am Mittwoch in Augusta in der Nähe von Syrakus mit kleinen Booten ein.
„2016 wird für Italien ein neues Rekordjahr der Migrantenankünfte werden. Allein in Pozzallo sind in den ersten drei Monaten des Jahres 7.000 Migranten angekommen. Mit der Schließung der Balkanroute gilt als sicher, daß die Syrer, wie noch 2014, versuchen werden, über Italien einzureisen”, zitiert die Zeitung „Corriere della Sera“ den Bürgermeister von Pozzallo, Luigi Ammatuna.
Auch in Griechenland sind in den letzten Tagen wieder Hunderte von Migranten und „Flüchtlingen“ eingetroffen. Deren Zahl steigt trotz des EU-Türkei-Deals weiter an. Nach Angaben der griechischen Regierung erreichten allein innerhalb der ersten 24 Stunden mit wärmerem Wetter 766 Personen die Inseln Lesbos, Samos, Chios und Kos. Im Vergleich zu den Ankünften in den vergangenen Tagen habe sich die Zahl verdreifacht.
Gleichzeitig wurden allein am Dienstag zwischen Libyen und Italien mehr als 1.500 Flüchtlinge auf dem Mittelmeer aufgegriffen. Die meisten von ihnen kommen aus Afrika über Libyen nach Europa. In Libyen, darüber sind sich Sicherheitsexperten einig, ist das Schleppergeschäft inzwischen fest in der Hand der Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS). (mü)
Dem muß ein Riegel vorgeschoben werden, wir leben ja jetzt schon fast in einer islamistischen Dependance.
Nehmt doch endlich die Versprechungen zurück (Haus, Auto, Einkommen).
Hier werden Menschen irregeführt, die man schon mehrmals betrogen hat.
Man sollte sich die merken, die hieran mitgewirkt haben!