Selbstbestimmungsrecht: FPÖ-Chef Strache fordert Doppelstaatsbürgerschaft für Südtiroler

30. März 2016
Selbstbestimmungsrecht: FPÖ-Chef Strache fordert Doppelstaatsbürgerschaft für Südtiroler
National
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Foto: Symbolbild

Südtirol. Die Anerkennung der Südtiroler als österreichische Staatsbürger und damit verbunden das aktive und passive Wahlrecht müsse politisch vorangetrieben werden. Das betonte FPÖ-Chef Heinz Christian Strache Mitte März auf einer Podiumsdiskussion des Südtiroler Schützenbundes.

Thema der Veranstaltung war „Österreich und Südtirol im zukünftigen Europa“. Darüber diskutierte der FPÖ-Politiker mit dem ÖVP-Nationalratsabgeordneten Johannes Rauch. Strache pochte dabei auf das Selbstbestimmungsrecht der Südtiroler und verlieh seiner Hoffnung Ausdruck, daß Südtirol und das österreichische Bundesland Tirol sich wieder vereinigen werden. Damit sollte dann eine Rückkehr der ur-deutschen Region zum Staat Österreich erfolgen.

Strache übte im weiteren Verlauf Kritik daran, „daß bislang kein Südtiroler Landeshauptmann in Wien für eine Doppelstaatsbürgerschaft und für das Selbstbestimmungsrecht eingetreten sei“, schreibt die „Neue Freie Zeitung“. (ag)

2 Kommentare

  1. Otto von Bisschenmark sagt:

    H.C. Strache! Bester Mann. H.C. Strache for Bundeskanzler… auch in Deutschland. 🙂

  2. Otto von Bisschenmark sagt:

    Nun, wenn noch kein Südtiroler Landeshauptmann dafür eingetreten ist, wollen die das scheinbar auch nicht.

    Doch mal was anderes: Was sagt eigentlich Italien dazu? :-O

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