Warschau. Während hierzulande noch diskutiert wird, schalten andere Länder unter dem Eindruck der Anschläge von Brüssel sofort. Polens Regierungschefin Beata Szydlo hat jetzt als Reaktion auf die Anschläge eine Zusage der Vorgängerregierung über die Aufnahme von „Flüchtlingen“ prompt wieder zurückgezogen.
Wörtlich erklärte die Ministerpräsidentin, die der rechtsnationalen „Partei für Recht und Ordnung“ (PiS) angehört, sie sehe „derzeit keine Möglichkeit, daß Flüchtlinge nach Polen kommen“. Die polnische Regierung müsse in erster Linie auf die Sicherheit der Bevölkerung achten.
Regierungssprecher Rafal Bochenek erklärte ergänzend, die Polen müßten vor „Ereignissen wie jetzt in Ländern Westeuropas“ geschützt werden. Die Regierung unter Beata Szydlo ist seit November im Amt. Die Regierung ihrer liberalkonservativen Amtsvorgängerin Ewa Kopacz hatte sich in den Gesprächen mit der EU noch zur Aufnahme von etwa 7.500 „Flüchtlingen“ bereit erklärt. Im laufenden Jahr wollte Polen zunächst 400 Flüchtlinge aufnehmen. (mü)
Polen hat im Gegensatz zu Deutschland eine Volksregierung und reagiert richtig auf diesen Wahnsinn.
In Deutschland hat man das Gefühl das die deutschen Politiker kriminell sind.