Bildungspolitik: Niveauverlust im rot-grün geführten NRW beklagt

24. März 2016
Bildungspolitik: Niveauverlust im rot-grün geführten NRW beklagt
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Düsseldorf. Ein Mathematiktest für Achtklässler in Nordrhein-Westfalen (NRW) sorgt für Kritik am Niveauverlust an den Schulen. So seien die Anforderungen an die Schüler zu gering und entsprächen nicht den Lehrplänen.

Die „Wirtschaftswoche“ hatte über eine sogenannte „Lernstandserhebung“ im Fach Mathematik berichtet, in der Achtklässler oftmals nur einfachste Multiplikations- und Abzählaufgaben zu lösen hatten. Laut Lehrplan für diese Jahrgangsstufe sollten sie jedoch in der Lage sein, „die Eigenschaften von proportionalen, antiproportionalen und linearen Zuordnungen sowie einfache Dreisatzverfahren zur Lösung außer- und innermathematischer Problemstellungen“ anwenden zu können.

Ziel der Aufgaben sollte es sein, einen repräsentativen Überblick über den Leistungsstand der Schüler im Bundesland zu liefern.

Ein anonym bleiben wollender Mathematiklehrer beklagte gegenüber der „Wirtschaftswoche“ den immensen Niveauverlust bei Klassenarbeiten. So seien mittlerweile deutlich weniger Punkte nötig, um die Note „gut“ zu erreichen.

Das Kultusministerium in NRW wird seit 2010 von der Grünen-Ministerin Sylvia Löhrmann geleitet. Bei dem PISA-Test zum Vergleich der Schülerleistungen in Deutschland belegt das bevölkerungsreichste Bundesland einen der letzten Plätze. (ag)

5 Kommentare

  1. Der Rechner sagt:

    Immerhin gut daß es überhaupt noch Lehrer gibt die merken was passiert.

    Durch die Bildungskatastrophe sind Schulen weitgehend nutzlos geworden oder bestenfalls als Kinderbewahranstalten zu gebrauchen.

    Ich empfehle die lieben Kleinen selbst zu unterrichten – wenigstens in Grundwissenschaften wie Mathematik.

    Wer Mathematik kann, kann alles andere zur Not auch selbst lernen. Umgekehrt gilt das nicht.

  2. Scripted Reality sagt:

    Dafür wissen angeblich die Schüler doch, wo sie es nachzuschlagen haben.

    So war zumindest die Aussage der berüchtigten Lehrergewerkschaft, diverser Sozialpädagogen und im Unterton der GEZ-Medien zu vernehmen.

    ZUERST könnte doch mal recherchieren, wie hoch der prozentuale Anteil an Abiturienten bis in die Sechziger war und wie hoch die Anforderungen von damals sich von den heutigen Unterscheiden – zumindest in vergleichbaren Fächern wie Mathematik.

    Zumindest wurden nach den damaligen PISA-Tests vor einigen Jahren die Anforderungen gesenkt und damit das „Niveau“ / eher die Anzahl der Abschlüsse erhöht.
    Beim PISA-Test waren Länder mit wenig Zuwanderung erfolgreich : Südkorea, Finnland,…

    Aber unsere linksgrünen Pädagogen wollen ja sogar noch einen mit der Inklusion draufsetzen.Was dann behinderte Kinder in Schulen mit hohem Migrantenanteil auszustehen haben, möchte ich mir lieber nicht vorstellen.

    Förderalismus mag ja schön und gut sein, allerdings sollten alle Schüler die gleichen Voraussetzungen erfüllen.Anscheinend fühlt man sich eher den Schulbuchverlagen anstatt den Schülern verpflichtet.

    Es ist einfach unverantwortlich, was die Politik und deren GEZ-Meinungsmultiplikatoren sich leisten.

    Ebenso die 31% der Grün-Wähler in Baden-Würtemberg.Man muß schon ziemlich reich und kinderlos sein, um sich so eine teure Partei leisten zu können.
    Oder man hat Mihigru und benötigt für die Verwandtschaft Eintrittskarten ins Wohlfahrtsparadies (Doppelpässe).

  3. Sack sagt:

    Weshalb ist das wohl so?

    • Stefan sagt:

      Das hat sicher nichts mit dem ISLAM zu tun…
      Da können nur die AfD und sonstige Rechtspopulisten dran schuld sein.
      Mangelnde Willkommenskultur könnte aber auch die Ursache sein.

      • Querdenker sagt:

        Wenn die Linksgrün-Lehrer den Kindern immer öfter Refutsches Welkome und Fähnchenschwenken beibringen, gepaart mit Hass auf Andersdenkende wie AFD, einüben von Sprechchören „Deutschland verrecke“ und Genderismus,bleibt naturgemäß für eine ordentliche Schulbildung keine Zeit!!!!

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