Putin-Mitstreiter zum IS-Terror: „Rußland und Deutschland müssen dringend zusammenarbeiten“

23. März 2016
Putin-Mitstreiter zum IS-Terror: „Rußland und Deutschland müssen dringend zusammenarbeiten“
International
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Foto: Symbolbild

Moskau. Die Anschläge von Brüssel waren nach übereinstimmender Einschätzung aus Sicherheitskreisen nicht das Ende vom Lied. Im Gegenteil wird mit weiteren Anschlägen gerechnet – auch in Deutschland, das bisher glimpflich davongekommen ist.

Eine eindringliche Warnung adressierte nach den Anschlägen von Brüssel der russische Politiker und Putin-Weggefährte Sergej Markow an Deutschland. In zwei Facebook-Einträgen ruft er Berlin dringend zur Kooperation mit Rußland auf – unter anderem, weil er den deutschen Geheimdienst als „schwach“ einschätzt.

Wörtlich postete Markow, der laut Wikipedia unter anderem Stellvertreter des Vorsitzender des „Öffentlichen Forums für internationale Angelegenheiten“ und Co-Vorsitzender des Nationalen Strategischen Rates Rußlands ist: „Frankreich hat nach der Serie von Terrorakten in Paris seine Politik in keiner Weise geändert. Und Belgien hat auch in keiner Weise etwas verändert. Ich denke, daß ISIS noch in diesem Jahr eine weitere Serie von Terrorakten in einer europäischen Hauptstadt verüben wird. Wahrscheinlich – leider – in Berlin. Rußland und Deutschland müssen dringend zusammenarbeiten, um Terroranschläge in Berlin zu verhindern.“

Konkret listet Markow als mögliche Anschlagsziele auf: „1. Berlin – 2. Frankfurt – 3. London – 4. Städte in der Schweiz“. Deutschland sei wegen seines „schwachen Geheimdienstes“ verwundbarer als London. Schließlich zieht er das Resümee: „Für mich ist es offensichtlich, daß Europa jetzt noch keine Schlußfolgerungen zieht. Aber am Ende wird Europa ein Verbündeter Rußlands, und die Terroristen werden besiegt.“ (mü)

Ein Kommentar

  1. Raul sagt:

    ich glaube nicht dass USA Bundesregierung erlauben mit Russland zusammen zuarbeiten
    und meine Meinung nach es ist zu spät reagieren ohne Grundrechte von Burgern zu verletzen

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