Washington. Daß gegen Angehörige der US-Streitkräfte wegen Drogenkonsums ermittelt wird, ist praktisch an der Tagesordnung. Doch jetzt sorgt ein besonders dramatischer Fall für Schlagzeilen. Rund ein Dutzend verdächtige GI´s, gegen die die Air Force jetzt Vorermittlungen eingeleitet hat, sind auf der Warren Air Force Base der US-amerikanischen Luftwaffe bei Cheyenne im Bundesstaat Wyoming stationiert. Dabei handelt es sich um eine Atomraketenbasis. Die beschuldigten Soldaten sollen Kokain und weitere Drogen konsumiert haben, wie Medien nicht näher genannte Militärkreise zitieren.
Auf der Basis sind Einheiten des Air Force Global Strike Command mit nuklearen Interkontinentalraketen vom Typ „Minuteman III“ stationiert. Allerdings soll es sich bei den jetzt Verdächtigten nicht um Bedienungspersonal der Raketen, sondern um Sicherheitsmitarbeiter handeln.
Erst 2014 hatte die US-Luftwaffe 34 Offiziere des Atomwaffenstützpunkts Malmstrom im Bundesstaat Montana suspendiert, weil sie bei einem routinemäßigen Eignungstest betrogen hatten. Bei Untersuchungen wegen Drogenbesitzes gegen mehrere Soldaten an verschiedenen Militärbasen wurden die Ermittler auf zwei Verdächtige aufmerksam, die bei besagter Prüfung gemogelt haben sollen. (mü)
Wenn man bekifft Auto fährt ist man seinen Führerschein los. Charakterlich nicht geeignet um am Straßenverkehr teilzunehmen.
Wie viel mehr gilt das für die Burschen !?