Langenargen am Bodensee. Ein AfD-Wahlhelfer wurde von einem Journalisten der Schwäbischen Zeitung am gestrigen Donnerstag tätlich angegriffen, als er auf dem örtlichen Marktplatz an einem Infostand Flugzettel für seine Partei verteilte.
Das vor Ort anwesende AfD-Bundesvorstandsmitglied Alice Weidel kommentierte den Vorfall: „Der Stand war am 10.03.16 ordnungsgemäß angemeldet. Nichtsdestotrotz wurden wir von dem Journalisten Andy H., der sich als solcher nicht zu erkennen gab, zunehmend durch aufdringliches Fotografieren belästigt. Auf die Aufforderung, dies über Gebühr zu unterlassen, wurde er gewalttätig. Er schlug auf elektronische Geräte ein. Seine Aggression kulminierte als er unserem Wahlkampfhelfer mit der Faust mitten ins Gesicht schlug. Die Polizei wurde verständigt, gegen den Journalisten, der sich weigerte seinen Namen zu nennen und flüchtete, wurde eine Strafanzeige wegen Körperverletzung erstattet. Passanten halfen, die Identität des Täters herauszufinden. Dieses Verhalten von Seiten des Medienvertreters ist ein Offenbarungseid. Wenn mittlerweile selbst Journalisten sich nicht mehr anders als mit Gewalt zu helfen wissen, dann steht es schlecht um unsere Demokratie. Die AfD wird mittlerweile auf allen Ebenen im demokratischen Wettbewerb behindert. Unsere Wahlplakate wurden fast vollständig zerstört oder bis zur Unkenntlichkeit verschandelt.“ (sp)
Am Super-Wahlsonntag wird ZUERST! Sie exklusiv mit Zahlen und Berichten aus den drei Bundesländern versorgen. Die Wahlparty auf www.zuerst.de startet am Sonntag um 17 Uhr. Unsere Korrespondenten sind in Stuttgart, Magdeburg und Mainz direkt vor Ort, um aktuelle Bilder und Stimmungen einzufangen.
Vom Lügenpressler zum Prügelpressler. Wetten, daß ihn seine
schlagenden Argumente nicht den Job Kosten werden?!